Helene Fischer als „Leyla“ im Hamburger Tatort Foto: NDR

Eine „ambivalente und vielschichtige Frau“, so beschreibt der NDR die Figur von Helene Fischer im „Tatort“. Til Schweiger jedenfalls ist begeistert und lobt ihren Umgang mit der Pistole. Fans müssen sich auf ästhetische Veränderungen einstellen.

Hamburg - Für ihre Fans wird es ein ungewohntes Bild: Schlagerstar Helene Fischer (31) ist in ihrer Gastrolle im Hamburger „Tatort“ mit schwarzer Perücke und Knarre zu sehen. „Sie hat eine große Leinwandpräsenz und kann sich super bewegen - die Pistole hat sie bedient, als wäre sie damit zur Welt gekommen“, sagte Hauptdarsteller Til Schweiger (51) der „Bild“-Zeitung vom Montag.

Fischer spielt in der Doppelfolge, die am 22. und 29. November mit den Untertiteln „Der große Schmerz“ und „Fegefeuer“ in der ARD laufen soll, die Rolle der „Leyla“. Sie ist laut NDR-Angaben eine ambivalente und vielschichtige Frau.

Die gemeinsamen Dreharbeiten hatten im vergangenen November in Hamburg stattgefunden. „Helene ist super professionell, total am Boden, wahnsinnig sympathisch und hat ihre Rolle toll gespielt“, erklärte Schweiger weiter. Der 51-Jährige spielt wie gewohnt die Rolle des Kommissars Nick Tschiller. Auch ein Kinofilm des Schweiger-„Tatort“ ist bereits abgedreht. Er soll am 25. Februar 2016 anlaufen.

Helene Fischer polarisiert derzeit wie kaum eine andere Künstlerin. In einer Umfrage für den Playboy wurde Helene Fischer kürzlich als erotischste und nervigste Deutsche zugleich gewählt.