Eine große Spinne in ihrem Auto verängstigte eine Frau dermaßen, dass sie die Polizei rief. Foto: IMAGO/YAY Images/IMAGO/sweetcrisis

Eine 33-Jährige fährt in ihrem Auto, als sie eine große Spinne entdeckt. Die Frau weiß sich nicht anders zu helfen, als die Polizei zu rufen. Diese rückt an und durchsucht den Wagen.

Tierischer Einsatz für eine Streifenbesatzung am Freitagabend in Langenenslingen im Kreis Biberach: Als einer 33 Jahre alte Autofahrerin eine große Spinne in ihrem Fahrzeug entdeckt, weiß sie sich nicht anders zu helfen, als die Polizei zu rufen. Diese rückt an und durchsucht das Auto.

Wie die Beamten melden, war die 33-Jährige mit ihrem Auto gegen 19 Uhr in Langenenslingen unterwegs, als sie den Achtbeiner in ihrem Fahrzeug entdeckte. Sie alarmierte die Polizei, die eine Streife losschickte. Die Beamten durchsuchten das Auto, konnten allerdings nichts entdecken. „Offensichtlich hat das aber gereicht, um die Frau zu beruhigen“, sagte der Sprecher. Die 33-Jährige setzte ihre Fahrt fort.

Spinnenphobie ist eine krankhafte Angst. Betroffene untersuchen vorm Schlafengehen zum Beispiel etliche Male ihr Bett oder meiden Spaziergänge im Wald, um unliebsamen Begegnungen mit den achtbeinigen Tieren zu entgehen. Beim Anblick von Spinnen entwickeln sie Symptome wie Schweiß, Herzklopfen und Anspannung aller Sinne. Frauen sind Experten zufolge deutlich häufiger betroffen als Männer. Mögliche Ursachen reichen von genereller Nervosität bis zu erschreckenden Erfahrungen mit Spinnen. Es gibt Therapiemöglichkeiten.