Ein Pferd hat im Brüsseler Europaparlament für Aufsehen gesorgt. Foto: BELGA

Besonderer Besuch im Europaparlament in Brüssel: Pony Dinky wurde von der liberalen Abgeordneten Hilde Vautmans am Dienstag in das Parlament gebracht, um auf die Bedeutung von Hilfstieren für Menschen mit Behinderung aufmerksam zu machen.

Brüssel - Ein Pferd hat im Brüsseler Europaparlament für Aufsehen gesorgt. Mit dem Besuch des Ponys Dinky wollte die liberale Abgeordnete Hilde Vautmans am Dienstag darauf aufmerksam machen, dass die Gesetzgebung für Hilfstiere von Hunden auf anderen Tiere ausgeweitet werden sollte, wie die belgische Nachrichtenagentur Belga berichtete. Dinky ist ein Blindenführpferd und kam in Begleitung der sehbehinderten Autorin Monique Van den Abbeel ins Parlament.

„Monique und Dinky öffnen Türen für alle Assistenten in Europa. Sie zeigen, dass wir von nun an nicht nur an Assistenzhunde, sondern an Hilfstiere denken sollten“, teilte Vautmans mit. Die aktuelle Gesetzgebung müsse geändert werden, so dass neben Hunden künftig auch andere Tiere Zugang zu öffentlichen Räumlichkeiten hätten.