Die Dickhäuter Jenny (links) und Nanda in ihrer Karlsruher Altersresidenz – demnächst kommen Nilpferde dazu. Foto: Stefan Jehle

Die Rüsseltiere in Karlsruhe bekommen eine größere Anlage – die Flusspferde gesellen sich künftig dazu. Wie gehen andere Zoos mit den Tieren um – in Basel, Heidelberg oder Stuttgart?

Karlsruhe - Die Elefanten im Karlsruher Zoo bekommen ein neues Zuhause – doch auch in der neuen Anlage werden die Tierpfleger direkten Kontakt mit den Dickhäutern haben. Bei der Elefantenhaltung in Karlsruhe handelt es sich „um eine spezialisierte Haltungsform für ausschließlich ältere Tiere“, sagt ein Sprecher. Die Zoos in Basel und Heidelberg hingegen haben auf den „geschützten Kontakt“ (protected contact) umgestellt. Das bedeutet, dass die Elefantenpfleger nur durch eine sichere Abschrankung mit den Elefanten arbeiten und die Tiere nicht, wie beim direkten Kontakt, bei Bedarf angekettet werden. Bis zum Jahr 2025 will auch die Wilhelma in Stuttgart den geschützten Kontakt einführen.