Die Debatte um die von Rüdiger Stihl und weiteren Unternehmern vorgelegten Pläne einer Schnellstraße unter der Erde des Schmidener Felds nimmt Fahrt auf. Die Fellbacher Oberbürgermeisterin Gabriele Zull warnt: „Die Landschaft wäre großräumig zerstört.“
Mit beeindruckender Hartnäckigkeit und offenkundig genügend finanziellem Background verfolgen die Initiatoren weiter ihr auf 1,6 Milliarden Euro veranschlagtes Vorhaben: Der sogenannte Grüne Tunnel soll den geforderten Stuttgarter Nordostring ganz simpel unter die Erde verlagern. Eine Initiative von mehreren Dutzend Unternehmen aus der Region mit Rüdiger Stihl, Gesellschafter der Motorsägen-Weltmarke Stihl, an der Spitze rührt dafür fleißig die Werbetrommel.