Auch in Paris gefragt: Der Stuttgarter Zeichner Thomas Müller Foto: Galerie

Eben noch hat Thomas Müller seine Werke in New York gezeigt – jetzt ist er zurück zum Heimspiel. An diesem Freitag, 13. April, eröffnet die Galerie Michael Sturm um 19 Uhr eine Schau mit neuen Werken.

Stuttgart - Er setzt auf die Linie, vertraut ihr, folgt ihr, horcht ihr nach, lässt sie klingen, sich vervielfältigen und vernetzen. Bleistift, Kugelschreiber, Silberstift, Tuschstift und -Pinsel.

Ausstellung im Atelier von Sean Scully in New York

Thomas Müller arbeitet und reist mit leichtem Gepäck. Zuletzt nach New York. Sean Scully hatte ihn eingeladen, in seinem Atelier auszustellen. Viele Worte macht der Stuttgarter, mit seinem Werk umfassend etwa im Musée national d’Art Moderne im Pariser Centre Pompidou vertreten, nicht. Müller zieht buchstäblich seine Linie(n). Hin in und durch neue Räume. Jüngste Ergebnisse zeigt nun die Galerie Michael Sturm, angestammte Erstaufführungsbühne für Müller-Neues in Stuttgart (Christophstraße 6).

Eröffnung bei Michael Sturm am 13. April um 19 Uhr

An diesem Freitag, 13. April, um 19 Uhr wird die Ausstellung eröffnet – „bewusst als Dialog über die Zeiten“ (Michael Sturm). Kleinformate früherer Jahre summieren sich zu einem Gedankenanlauf – hin zu neuen Großformaten, die der Linie fast Körperhaftes geben. Thomas Müller ist einer der Großen der deutschen Zeichnung – und zeigt sich bei seinem Heimspiel in Bestform.