In vielen Gruppen geht es um Suchterkrankungen Foto: dpa/K-D. Gabbert

Angebote zur Selbsthilfe sind breit gefächert: Auch Messis, Narzissten und hochsensible Menschen finden Unterstützung, eine Corona-Gruppe ist jetzt in der Gründungsphase.

Stuttgart - Fast 600 Selbsthilfegruppen gibt es allein im Raum Stuttgart, das Angebot ist breit gefächert. Die KISS-Kontaktstelle für Selbsthilfegruppen in Stuttgart hat die Problemstellungen in Bereiche geordnet. Da ist zunächst das große Feld von Behinderungen und körperlichen Erkrankungen. Krebsgruppen finden sich dort, aber auch der bekannte Verein Amsel, der sich um Menschen mit Multipler Sklerose kümmert. Zu den unbekannteren Gruppen gehören die für Kehlkopfoperierte, für Menschen mit Bluthochdruck, übergewichtige Frauen, Kinder mit Diabetes oder Bluterkrankheit.