Als Thees Uhlmann an seinem Roman „Sophia, der Tod und ich“ gearbeitet hat, wurde er aus Versehen ein besserer ­Gitarrist: „Ich habe eine Viertelstunde ­geschrieben, dann 15 Minuten darüber nachgedacht und nebenher Gitarre ­gespielt. Und weil ich so viel nachgedacht habe, kann ich jetzt viel besser Gitarre spielen als vor vier Jahren.“ Foto: pertramer.at

Lange Zeit konnte sich Thees Uhlmann kaum mit der Kunst über Wasser halten. Ein Bestseller-Roman und viele gute Lieder später, hat sich das geändert. Der Musiker erzählt über das Leben als Künstler, Pleiten bei der Geldanlage und die beste Zeit, sich der Dunkelheit zu nähern.

Stuttgart - Ein Leben für die Kunst und den Rock ’n’ Roll. In den frühen 90ern schon ist Thees Uhlmann mit seiner Band Tomte durchs Land gezogen, spielte in den Jugendzentren, in Clubs und veröffentlichte Platten. Die Texte deutsch, bevor das lässig war, die Musik irgendwie Punk, aber mit Pop im Herzen. Vielleicht auch umgekehrt.