Verdiente am Ende pro Folge eine Million Euro: „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons Foto: dpa/Paul Buck

Nach zwölf Jahren und 279 Episoden wurde die Sitcom „The Big Bang Theory“ im Mai 2019 eingestellt. Hauptdarsteller Jim Parsons hat sich nun nochmals zum Aus der beliebten Serie geäußert.

Los Angeles - „Big Bang Theory“-Star Jim Parsons hat erneut seine Gründe für das Ende der Serie erklärt. „Es war ein sehr intensiver Sommer“, sagte der 47-Jährige im Podcast des Schauspielers David Tennant. Die Dreharbeiten an der elften Staffel der Serie, Broadway-Proben, ein Werbe-Shooting – dann wurde obendrauf noch einer seiner Hunde todkrank und Parsons brach sich auf der Bühne den Fuß.

„Ich hatte diesen Moment der Klarheit“, sagte Parsons, der in der Serie Dr. Dr. Sheldon Cooper spielte. Auch sei ihm bewusst geworden, dass er bald das Alter haben würde, in dem sein Vater gestorben sei. „Es gibt noch andere Dinge, die ich probieren muss“, erklärte er daraufhin den Produzenten der Show.

Nach zwölf Jahren und 279 Episoden verabschiedete sich in den USA die Sitcom „The Big Bang Theory“ im Mai 2019. Im Januar 2019 hatte Parsons zu dem Aus gesagt: „Es ist so komplex wie einfach, dass es das Gefühl war, dass es Zeit ist.“ Derzeit ist er in der neuen Netflix-Serie „Hollywood“ zu sehen.

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Die international erfolgreiche Serie „The Big Bang Theory“ um sechs schräge Wissenschaftler und eine hübsche Kellnerin wurde mehrfach mit einem Emmy ausgezeichnet, die sieben Hauptdarsteller gehören zu den Topverdienern unter den Serienschauspielern. Parsons bekam laut Medienberichten eine Million Dollar Gage pro Folge – umgerechnet rund 852 000 Euro.