Er ist der heimliche Hauptdarsteller. Nur durch Inkasso-Heinzi können die Wiener Ermittler ihren Fall klären. Und er enthüllt ein Geheimnis.
Was taugt „Alles was Recht ist“. Der neue „Tatort“ aus Wien im Schnellcheck
Die Handlung in zwei Sätzen
Stefan Weingartner (Johannes Zeiler) ist der Prototyp eines pflichtbewussten Beamten; eines Tages tickt er völlig aus, tötet seine Frau und deren Freundin, erschießt nach einem überraschenden Freispruch auch gleich noch seinen Anwalt Thomas Hafner (Julian Loidl) – im Auftrag seiner neuen Freundin, die ihn als Rachewerkzeug benutzt.
Zahl der Leichen
4
Lokalkolorit
Er ist wieder da: Inkasso-Heinzi (Simon Schwarz), eine der schrägsten Figuren des an schrägen Figuren reichhaltigen Panoptikums des Wiener „Tatorts“. Nach vier Jahren darf er mal wieder mitspielen. Das tut dem Ermittlerpaar gut, dass zuletzt arg in seinen Marotten gefangen war.
Das Geheimnis
Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) kann den Heinzi nicht ausstehen. Ihm geht der Zuhälter und Strippenzieher gehörig auf die Nerven, und er kann nicht verstehen, dass Bibi Fellner (Adele Neuhauser) ihn schätzt. Nun erfährt er warum. Heinzi hat Bibi Fellner einst vor einer Vergewaltigung gerettet.
Köln, oder was?
Eigentlich treffen sich die Kollegen aus Köln stets an der Würstchenbude. Nun ziehen Fellner und Eisner nach, sie bekommen ihre eigene Würstlbude.
Unser Fazit
Ein verzwickter Fall mit vielen Wendungen. Eisner und Fellner sind in Hochform. Und Heinzi ist zurück.
Spannung
Note 2
Logik
Note 3
Tatort: Alles was Recht ist. Abrufbar in der ARD-Mediathek (aus Jugendschutzgründen kann der „Tatort“ nur zwischen 20 und 6 Uhr)