Freitag der 13. - Heute heißt es: Positiv denken! Foto: dpa-Zentralbild

Heute ist Freitag, der 13. Der Unglückstag schlechthin. Doch der Zufall will es, dass heute auch der Tag des positiven Denkens ist.

Stuttgart - Ist das Glas halb leer oder halb voll? Es ist nur eine kleine Änderung des Blickwinkels, die einen Menschen zum Optimisten oder zum Pessimisten macht. Doch diese Änderung kann viel bewirken. Das belegen Studien.

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Forscher konnten zeigen, dass positive Gefühle nicht nur den Geist, sondern sogar den Körper beeinflussen. Dabei können sie eine erstaunliche Kraft entfalten: Optimisten leben länger. In einer Studie unter der Führung von Hilary Tindle, die an der University of Pittsburgh als Biologin arbeitet, wurden Frauen aufgrund ihrer Lebenseinstellung in Pessimistinnen und Optimistinnen eingeteilt – und über acht Jahre begleitet. Von 10 000 Pessimistinnen waren in dieser Zeit 60 an koronarer Herzkrankheit erkrankt, unter 10 000 Optimistinnen waren es nur 43. Von den Pessimistinnen starben in der Zeit 63, von den Optimistinnen nur 46.

Aber genug davon. Denn das Thema Sterben ist freilich auch keines, das besonders optimistisch stimmt. Besonders an einem Tag wie heute. Denn heute ist Freitag, der 13. Der Unglückstag schlechthin. Doch der Zufall will es, dass ausgerechnet heute auch der Tag des positiven Denkens ist. Sprich: An einem Tag, an dem das Glas sozusagen per Definition nur halb leer sein kann, muss man es sich halb voll denken. Eine nicht zu unterschätzende Aufgabe.

Denn wie will man die eigene Stimmung bestimmen? Oder gar die generelle Sicht auf das Leben? Viele Menschen haben sich im Laufe der Zeit Strategien angeeignet, die ihnen helfen, positiv zu denken, wenn sie (wieder) einmal schwarz sehen. Die einen gönnen sich eine ganze Tafel ihrer Lieblingsschokolade, die anderen machen Yoga, viele laufen sich die schlechte Laune vom Leib.

Was machen Sie, um sich die Stimmung nicht vermiesen zu lassen? Verraten Sie uns Ihr Optimisten-Rezept.