Das "kleine Rathaus" an der Stafflenbergstraße oder die ehemalige Raufutterscheune der Dragonerkaserne auf dem Hallschlag - der Tag des offenen Denkmals ermöglicht jedes Jahr Einblicke, die sonst verwehrt bleiben.
Stuttgart - Die ehemalige Raufutterscheune der Dragonerkaserne auf dem Hallschlag, der Westturm der Stiftskirche oder die Kettenhäuser im Sonnenberger Korinnaweg - der Tag des offenen Denkmals ermöglicht jedes Jahr Ein- und Ausblicke, die einem sonst verwehrt bleiben.
Im ganzen Land werden am 8. September Schlösser, Kirchen, Industrie- und alle erdenklichen Bau- und Kunstdenkmäler ihre Pforten öffnen - diesmal unter dem Motto "Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?" Dazu passt zum Beispiel, dass in Stuttgart-Rohr die Thinghalle besichtigt werden kann - einst als Heim der Hitlerjungend erbaut und beklemmend in ihrer bombastischen NS-Architektur.
Während man bei den meisten Denkmälern ohne Anmeldung vorbeischauen kann, sind beispielsweise die Führungen, die durch den ehemaligen Travertin-Steinbruch der Firma Lauster angeboten werden, bereits voll ausgebucht, genauso wie die Führungen durch die private Sammlung der Zuffenhäuser Heimatstube.
Wir haben uns angeschaut, welche überraschenden Einblicke Stuttgart bereit hält - klicken Sie sich durch unsere Bildergalerie!
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