Verborgenes wird beim „Tag des offenen Denkmals“ zur Freude von Andreas Panter ans Licht gebracht. Foto: Roberto Bulgrin

Beim Esslinger Tag des offenen Denkmals lautet das Motto diesmal „Sein und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“.

Esslingen - Sein und Schein. Diese Überschrift könnte Philosophengehirne zum Kochen, Gelehrtenrunden zum Streiten, Denkerautoren zum Verzweifeln bringen. Doch in diesem Fall ist statt theoretischer Tiefe praktische Umsetzbarkeit gefragt. „Sein und Schein in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ lautet das Motto des „Tages des offenen Denkmals“, der am 12. September, dem letzten Sonntag der Sommerferien, über die Bühne geht. Aus diesem Anlass wird sonst Verschlossenes geöffnet, sonst Verborgenes vorgestellt, sonst Verschwiegenes gesagt. Die Vorbereitungen sind bereits angelaufen, und in diesem Jahr, so verrät der Mitorganisator Andreas Panter von der Stadt Esslingen, möchten die Veranstalter mit Blick auf die unabwägbaren Risiken der Pandemie den Veranstaltungsmodus zweigleisig, analog und digital, planen.