Die Mitfahrt in einem 111 Jahre alten Straßenbahnwagen ist eines der Highlights am Tag des offenen Denkmals. Was sonst noch geboten ist ... Foto: Jürgen Daur

Die Möglichkeit, in einem 111 Jahre alten Straßenbahnwagen mitzufahren, einen Blick in das SWR-Funkstudio zu werfen oder den Dachstuhl einer Kirche von Nahem zu betrachten, bietet sich selten. Am 13. September, dem Tag des offenen Denkmals, ist all das möglich.

Stuttgart - Sich ein Denkmal anzusehen, kann mitunter recht langweilig sein. Spannend wird es dann, wenn sich die Gelegenheit bietet, selbst zu erkunden und zu erleben. Am Sonntag, den 13. September, dem Tag des offenen Denkmals, sollen sich laut Veranstalter Türen öffnen, die normalerweise geschlossen bleiben.

Unter dem diesjährigen Motto „Handwerk, Technik und Industrie“ gibt es auch in und um Stuttgart jede Menge zu erkunden: So ermöglicht es die Straßenbahnwelt, eine Ausfahrt mit einem 111 Jahre alten Straßenbahnwagen zu machen. Auch diverse Kirchen wie beispielsweise die Stiftskirche oder die Markuskirche bieten Führungen an, die architektonische und historische Fakten verraten sollen.

SWR öffnet Funkstudio an der Villa Berg

Im SWR-Funkstudio an der Villa Berg erhält man Einblicke in den Studioalltag, während die Schwäbische Sternwarte und die Sternwarte Pfaffenwald zu einem Ausflug in die Astronomie einladen.

Bereits seit 22 Jahren beteiligen sich deutsche Denkmale am Tag des offenen Denkmals. In diesem Jahr öffnen laut der Deutschen Stiftung für Denkmalschutz mehr als 7700 Objekte in rund 2500 Städten ihre Türen.

Alle Stuttgarter Denkmale, die mitmachen, in unserer Bildergalerie.