Nicht gerade einladend: Bezirksvorsteherin Veronika Kienzle steht am unteren Ende der Treppe, die zur Haltestelle Rathaus hinunterführt. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Die Stuttgarterinnen müssen kein Verständnis für die Motive und Hormonlagen der Täter aufbringen, meint unsere Autorin Barbara Czimmer. Es ist Zeit, Taten zu fordern.

Stuttgart - Frauen stellen die Hälfte der Stuttgarter Bevölkerung. Sie können sich nicht annähernd so sorglos bewegen wie Männer und werden von ihnen sogar noch in ihrer Freiheit beschnitten durch Anmache, Gegrapsche, angsteinflößendes Auftreten, herabsetzende Beleidigungen. Alkohol verschlimmert die Sache.