Eine phasenweise Bevorzugung eines Kindes kommt in Familien regelmäßig vor, auch wenn es die Eltern sich oft nicht eingestehen oder es bestreiten. Foto: dpa

Der Entwicklungspsychologe und Frühpädagoge Hartmut Kasten hat zahlreiche Sachbücher geschrieben – auch zum Tabuthema Lieblingskinder. Dazu vertritt er einen klaren Standpunkt.

Stuttgart - Kein Vater und keine Mutter gibt es offen zu, ein Lieblingskind zu haben – und doch kommt es in fast allen Familien vor. Der Münchner Professor Hartmut Kasten forscht seit vielen Jahrzehnten zum Thema Geschwister und Familie und hat eine sehr klare Meinung zu diesem Thema.