Annalena Baerbock bei einem Treffen mit der neuen Führung in Damaskus. Foto: dpa/Jörg Blank

Außenministerin Baerbock ist nach Syrien gereist, um mit den neuen Machthabern zu sprechen. Das ist ein richtiges Zeichen, aller Risiken zum Trotz, meint Hauptstadtkorrespondent Tobias Heimbach.

Nicht einmal einen Monat ist es her, dass Diktator Baschar al-Assad Syrien verlassen musste. Innerhalb von Wochen zerbrach ein Jahrzehnte währendes Regime. Noch ist völlig offen, was danach kommt. Die neuen Machthaber sind Islamisten – und doch gibt es gibt Anzeichen, dass in dem Land vieles besser werden könnte als in den vergangenen Jahren.