Im württembergischen Pokal geht es um den Einzug in die vierte Runde. Foto: Archiv

Die Verbandsliga-Fußballer des SV Fellbach treten an diesem Mittwoch in Crailsheim an. Der TV Oeffingen erwartet Gäste aus der Oberliga.

Sieben Pflichtspiele haben die besten Fußballer des SV Fellbach und des TV Oeffingen in diesem Sommer schon bis Ende August absolviert. An diesem Mittwochabend, 19 Uhr, treten sie jeweils bereits zur zweiten Begegnung im September an. Nach zwei Siegen zum Auftakt des württembergischen Pokalwettbewerbs im Juli ist das Fellbacher Verbandsliga-Team beim nun klassentieferen TSV Crailsheim gefordert. Der Landesliga-Vorletzte TV Oeffingen erwartet in der dritten Pokalrunde die Oberliga-Vertretung der Neckarsulmer Sport-Union.

Die Sportfreunde Dorfmerkingen, Pokalsieger 2017, als gutes Beispiel

Wie interessant das Pokalgeschehen werden kann, hat der jüngste Ligagegner des SV Fellbach im Jahr 2017 aufgezeigt. Damals gewannen die Sportfreunde Dorfmerkingen den Pokal des Württembergischen Fußball-Verbandes und konnten ein paar Wochen später auf nationaler Ebene vor 10 460 Zuschauern in der Aalener Ostalb-Arena gegen die Bundesliga-Profis von RB Leipzig antreten (0:5). „Pokal kann Spaß machen“, sagt deshalb der Fellbacher Cheftrainer Mario Marinic vor der Fahrt zum TSV Crailsheim; den späteren Absteiger hat der SVF in der vergangenen Verbandsliga-Saison zweimal bezwungen. Mario Marinic wird nach der 1:5-Niederlage am Samstag in Dorfmerkingen die eine oder andere personelle Veränderung vornehmen. So werden voraussichtlich Mika Müller, Matteo Binner und Patrick Fossi in die Startformation rücken.

Patrick Fossi soll erstmals in die Fellbacher Startformation rücken

Das Pokalspiel des TV Oeffingen gegen die zwei Klassen höher spielenden Gäste aus Neckarsulm kommt dem Trainer Haris Krak keineswegs ungelegen. „Wenn wir gegen die Sport-Union eine gute Partie abliefern, können wir Selbstbewusstsein tanken“, sagt der 42-Jährige. Falls es gelänge, möglichst lange ohne Gegentor zu bleiben, sei das schon ein Teilerfolg. „Und dann ist vieles möglich.“