Die Spritpreise steigen seit Wochen. Foto: dpa/Michael Kappeler

Diesel und Super haben sich seit Jahresbeginn um bis zu 70 Cent je Liter verteuert. Der Beginn der Preisrallye lässt sich in unserer Datenauswertung eindeutig bestimmen – ihr Ende nicht.

Die stark gestiegenen Preise für Benzin und Diesel ärgern viele Auto- und Motorradfahrer. Einen so deutlichen Preisanstieg hat es seit sehr langer Zeit nicht gegeben.

 

Wie deutlich die Preise angezogen haben, zeigt unsere beispielhaft für die Aral-Tankstelle an der Stuttgarter Schwabengarage durchgeführte Analyse. Die Tankstelle zählt zu den teureren im Stadtgebiet, sie ist aber vor allem sehr prominent an der B 14 gelegen. Zehntausende fahren täglich daran vorbei, das dortige Preisschild dient also vielen als Orientierung. Zudem ist davon auszugehen, dass der relative Preisanstieg hier ähnlich ausfällt wie an den anderen Tankstellen.

Preisanstieg seit russischer Invasion

Zum Jahresbeginn gab es Diesel noch für maximal 1,70 Euro je Liter, für Super zahlte man etwa 1,80 und für E10 etwas weniger – und das sind jeweils die Höchstpreise, die in der Regel morgens und nachmittags aufgerufen werden. Von diesem Niveau an ging es leicht bergan, die Preise stiegen jeweils um etwa zehn Cent je Liter. In der Kurve zeigt sich sehr deutlich, dass die Preise mit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar sehr stark ins Plus drehten:

Am 2. März stand in der Schwabengarage bei Super erstmals die 2 vor dem Komma, bei E10 und Diesel war es zwei Tage später soweit. Seither steigt die Preiskurve weiter stark an, auch wenn bei Diesel mit Preisen von bis zu 2,40 Euro je Liter derzeit eine Art Plateau erreicht zu sein scheint – vorerst jedenfalls.

Insgesamt sind Dieselfahrer stärker von den Preissteigerungen betroffen. Ihr Kraftstoff verteuerte sich den Daten zufolge um mehr als vierzig Prozent – jedenfalls dann, wenn sie immer zum höchsten Preis tanken. E10 ist nun der günstigste Kraftstoff, hier legten die Preise um 30 Prozent zu.

Wie deutlich die Preise angezogen haben, zeigt unsere beispielhaft für die Aral-Tankstelle an der Stuttgarter Schwabengarage durchgeführte Analyse. Die Tankstelle zählt zu den teureren im Stadtgebiet, sie ist aber vor allem sehr prominent an der B 14 gelegen. Zehntausende fahren täglich daran vorbei, das dortige Preisschild dient also vielen als Orientierung. Zudem ist davon auszugehen, dass der relative Preisanstieg hier ähnlich ausfällt wie an den anderen Tankstellen.

Preisanstieg seit russischer Invasion

Zum Jahresbeginn gab es Diesel noch für maximal 1,70 Euro je Liter, für Super zahlte man etwa 1,80 und für E10 etwas weniger – und das sind jeweils die Höchstpreise, die in der Regel morgens und nachmittags aufgerufen werden. Von diesem Niveau an ging es leicht bergan, die Preise stiegen jeweils um etwa zehn Cent je Liter. In der Kurve zeigt sich sehr deutlich, dass die Preise mit Beginn der russischen Invasion in die Ukraine am 24. Februar sehr stark ins Plus drehten:

Am 2. März stand in der Schwabengarage bei Super erstmals die 2 vor dem Komma, bei E10 und Diesel war es zwei Tage später soweit. Seither steigt die Preiskurve weiter stark an, auch wenn bei Diesel mit Preisen von bis zu 2,40 Euro je Liter derzeit eine Art Plateau erreicht zu sein scheint – vorerst jedenfalls.

Insgesamt sind Dieselfahrer stärker von den Preissteigerungen betroffen. Ihr Kraftstoff verteuerte sich den Daten zufolge um mehr als vierzig Prozent – jedenfalls dann, wenn sie immer zum höchsten Preis tanken. E10 ist nun der günstigste Kraftstoff, hier legten die Preise um 30 Prozent zu.