Sportdirektor Sven Mislintat äußerte sich zur Nachfolge für Hitzlsperger (Archivbild). Foto: Pressefoto Baumann/Alexander Keppler

Bei Sky äußerte sich der VfB-Sportdirektor Sven Mislintat zur Frage nach der Hitzlsperger-Nachfolge.

Stuttgart - Sportdirektor Sven Mislintat hat nach eigenen Angaben beim VfB Stuttgart kein spezielles Vetorecht für die Berufung des Nachfolgers von Thomas Hitzlsperger. Entsprechende Berichte seien „nicht ganz korrekt“, die Neubesetzung des Postens als Vorstandschef und Sportvorstand im kommenden Jahr sei „ganz klar die Aufgabe des Aufsichtsrats“, sagte Mislintat (48) am Samstag bei Sky vor der Partie der Fußball-Bundesliga gegen die TSG 1899 Hoffenheim (15.30 Uhr). „Es ist so, dass meine Position so geschützt ist, dass ich ein gutes Mitspracherecht habe. Das gilt aber eher in der Diskussion des Sportvorstands mit mir.“

Hitzlsperger verlängert den Vertrag nicht

Der 39 Jahre alte Hitzlsperger hatte vor gut zwei Wochen angekündigt, seinen noch bis Herbst 2022 gültigen Vertrag beim VfB nicht zu verlängern. Dies habe keine Auswirkungen auf die tagesaktuelle Arbeit, „außer dass Thomas irgendwann wegfällt in der sportlichen Diskussion“, sagte Mislintat. „Ganz grundsätzlich hat das aber gar keine Auswirkungen auf ihn, auf mich oder den weiteren Verlauf unseres Weges.“