Pim Ampikitpanich aus Stuttgart überzeugt bei „Die Höhle der Löwen“ mit ihrem Start-up Konkrua für Thai-Kochboxen. (Archivbild) Foto: Oliver Willikonsky - Lichtgut/Oliver Willikonsky

Am Montagabend ist Pim Ampikitpanich aus Stuttgart zu Gast bei der RTL-Sendung „Die Höhle der Löwen“. Die gebürtige Thailänderin will die Investoren von ihrem Start-up „Konkrua“ für Thai-Kochboxen überzeugen. Gelingt es?

Am Montagabend wurde bei der Investment-Sendung „Die Höhle der Löwen“ wieder kräftig gedealt. Mit dabei: Pim Ampikitpanich aus Stuttgart. Die gebürtige Thailänderin hat vor einigen Jahren das Start-up „Konkrua“ für thailändische Kochboxen gegründet. Jetzt will sie noch größer werden. Lassen sich die Löwen auf den Deal ein?

Die Geschichte dahinter

Zunächst einmal erzählt die 30-Jährige, wie sie Deutschland bei einem Schüleraustausch kennen und lieben gelernt hat. So sehr, dass sie nur wenige Jahre später für ihr Studium zurückkehrt – und zwar nach Stuttgart.

Eine Sache fehlt ihr jedoch offensichtlich in der neuen Heimat: die traditionell thailändische Küche. Sie fängt an, sich die Original-Zutaten zusammenzusuchen und bekocht ihre Freunde, die begeistert davon sind. So entsteht die Idee für „Konkrua“. Ampikitpanich erklärt: „Ich bringe den echten Geschmack Thailands zu jedem nach Hause”.

Das Besondere an den Thai-Boxen

In den Thai-Boxen von Konkrua sind neben Rezeptkarten alle notwendigen Zutaten vorhanden, die man für Gerichte wie grünes Curry oder Pad Thai braucht. Lediglich frisches Gemüse oder Fleisch müssen hinzugekauft werden. Das Besondere: Alle Zutaten kommen laut der 30-Jährigen direkt aus Thailand – selbst die handgeflochtenen Bambus- und Schilfgrastaschen. Damit will die Gründerin auch gleichzeitig ihre Heimat unterstützen.

Und was darf bei einem guten Pitch nicht fehlen? Zahlen und Fakten. Auch hier ist die Stuttgarterin gut vorbereitet. „800.000 Deutsche reisen jährlich nach Thailand. Die Deutschen lieben Thailand – vor allem das Essen. Mit meinem Start-up müssen sie gar nicht so weit fliegen“, argumentiert die Gründerin. Was sie jetzt von den Investoren braucht: 250.000 Euro für eine neue Website und Warenbeschaffung. Im Gegenzug gebe es 20 Prozent der Firmenanteile.

Welcher Löwe bekommt den Deal?

Viel mehr als Zahlen überzeugt die Löwen in diesem Fall jedoch wohl eher die Verkostung. Und so hat Pim Ampikitpanich am Ende sogar zwei Angebote zur Auswahl und kann pokern. Nach kurzer Überlegung steht fest: Sie macht den Deal mit Georg Kofler – 250.000 Euro für 23 Prozent.

Laut Medienberichten wurde der Deal jedoch nach der Sendung vorerst auf Eis gelegt.

Am 30. Mai geht es um 20:15 Uhr in der neuen und letzten Folge bei „Die Höhle der Löwen“ weiter.