Zum zweiten Wahlgang bei der Stuttgarter OB-Wahl werden sich am 21. Oktober wohl neun Männer bewerben – beim ersten Wahlgang waren es noch 13 Männer und eine Frau.
Stuttgart - Zum zweiten Wahlgang bei der Stuttgarter OB-Wahl werden sich am 21. Oktober wohl neun Männer bewerben – beim ersten Wahlgang waren es noch 13 Männer und eine Frau. Nach der parteilosen SPD-Kandidatin Bettina Wilhelm, dem SÖS-Stadtrat Hannes Rockenbauch, dem Piraten Harald Hermann und dem Tübinger Spaßmacher Markus Vogt alias Häns Dämpf erklärte auch Wolfram Bernhardt seinen Rückzug. Bernhardt, der die Initiative Meisterbürger mitbegründet hatte und dann selbst als unabhängiger und parteiloser Bewerber auftrat, sprach eine Wahlempfehlung zugunsten des parteilosen Kandidaten Ralph Schertlen aus. Der Elektroingenieur sei ein kluger Kopf mit zukunftsweisenden Konzepten fernab des parteipolitischen Kalküls. Auf Schertlen waren am 7. Oktober 0,4 Prozent der Stimmen entfallen. Er will durch Innovationen der Technologieregion ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten.
Aus Heidelberg hat sich zwar ein neuer Kandidat gemeldet. Bis kurz vor Fristende am Donnerstag legte er aber nicht die nötigen 250 Unterschriften von Unterstützern vor. Heute entscheidet der Gemeindewahlausschuss über die Zulassung.
Wer am 21. Oktober definitiv antritt, erfahren Sie in unserer Bildergalerie.