Die Bestseller-Autorin Mechtild Borrmann Foto:  

Für „Grenzgänger“ erhält Mechtild Borrmann den mit 3000 Euro dotierten Preis der Stuttgarter Kriminächte für den besten deutschsprachigen Kriminalroman 2018. Unter den Ausgezeichneten ist auch der Stuttgarter Autor Wolfgang Schorlau mit dem „Großen Plan“.

Stuttgart - Für „Grenzgänger“ erhält Mechtild Borrmann den mit 3000 Euro dotierten Hauptpreis der Stuttgarter Kriminächte für den besten deutschsprachigen Kriminalroman 2018. Die 1960 in Köln geborene Autorin, die mit ihrem zuletzt erschienenen Buch „Trümmerkind“ einen Bestseller landete, erzählt vorm Hintergrund des Kaffeeschmuggels an der deutsch-belgischen Grenze der Nachkriegszeit die Geschichte einer verlorenen Kindheit. Die mit 1500 Euro dotierte Auszeichnung für den besten Wirtschaftskrimi geht an den Stuttgarter Autor Wolfgang Schorlau für den „Großen Plan“, seinen jüngsten Dengler-Krimi.

Weitere Preisträger sind – in der Kategorie Krimidebüt – Susanne Saygin für „Feinde“ und – in der Kategorie Gesellschaftspolitik – André Georgi für „Die letzte Terroristin“. Die beiden letztgenannten Preise sind mit jeweils 1000 Euro dotiert. Die Stuttgarter Kriminächte sind an diesem Wochenende eröffnet worden und bieten insgesamt dreißig Veranstaltungen. Die Krimipreise werden zum Festival-Abschluss am 29. März im Wilhelma-Theater vergeben.