Noch gibt er im Kickers-Training Gas: Besar Halimi (li.) gegen Manuel Bihr Foto: Baumann

Muhadin Halimi ist optimistisch: „Es sieht sehr gut aus“, sagt der Vater und Berater von Besar Halimi. Er meint einen Wechsel des Mittelfeldspielers von Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers zu Bundesligist FSV Mainz 05. Die Blauen warten unterdessen auf ein konkretes Angebot aus Mainz.

Stuttgart - Für Muhadin Halimi ist die Sache so gut wie klar: „Es sieht sehr gut aus“, sagt der Vater und Berater von Besar Halimi. Er meint den Wechsel seines Sohnes von Fußball-Drittligist Stuttgarter Kickers zu Bundesligist FSV Mainz 05. „Das ist ein guter Verein für die Weiterentwicklung meines Sohnes“, ergänzt er. Das Problem: Michael Zeyer liegt noch kein offizielles Angebot aus Mainz vor. „Ich habe nichts Schriftliches auf dem Tisch“, sagt der Kickers-Sportdirektor. Erst dann kann konkret über die Ablösesumme verhandelt werden. Die eine Million Euro, die der englische Club FC Brentfort bereit war für den Mittelfeldspieler zu zahlen, ist nicht realistisch. 400 000 bis 450 000 Euro plus mögliche Zusatzleistungen bei Weiterverkauf oder Erreichen einer bestimmten Anzahl von Bundesligaspielen dürften eher den Tatsachen entsprechen. Zeyer bleibt entspannt: „Wir haben mutig, aber nicht übermütig geplant, unser Etat wäre auch ohne einen Wechsel von Halimi darstellbar“, sagt der Ex-Profi vor der Fahrt ins Trainingslager an diesem Freitag.

Offiziell bestätigt haben die Blauen inzwischen die Transfers von Mittelfeldspieler Markus Mendler (1. FC Nürnberg II) und Torwart Carl Klaus (VfL Wolfsburg II). Stürmer Randy Edwini-Bonsu wechselt zu Ligarivale VfR Aalen. Er unterschrieb einen Vertrag bis 2017.