Am Samstag hat das Stuttgarter Frühlingsfest seine Tore geöffnet. Foto: dpa/Christoph Schmidt

Nach zwei Jahren Zwangspause wegen der Corona-Pandemie geht es mit Achterbahnen, Freifallturm und Autoscootern auf dem Stuttgarter Frühlingsfest wieder hoch her.

Das erste Frühlingsfest seit zwei Jahren hat am Samstag wieder seine Tore für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Bis zum Montagnachmittag kamen nach Auskunft der Veranstalter rund 200 000 Gäste. „Wir haben gehofft, dass es so kommt, und freuen uns über diesen Erfolg. Von mittags bis abends lief der Rummel auf Hochtouren“, sagte Abteilungsleiter Marcus Christen, verantwortlich für die Feste und den Cannstatter Wasen.

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Bei einer kleinen Eröffnungsfeier hatte „Wasen-Bürgermeister“ Thomas Fuhrmann im Almhüttendorf am Samstag mit vier Schlägen das Fass angestochen. In seiner Eröffnungsansprache verwies er auf die existenziellen Sorgen der Schausteller und Marktkaufleute durch die Corona-Pandemie. „Ich freue mich für sie und für uns gemeinsam, dass wir endlich wieder auf dem Wasen ein Fest feiern dürfen.“

Am 25. und 26. April sowie am 2. und 3. Mai hat das Fest nicht geöffnet

Nach Absagen wegen der seit über zwei Jahren andauernden Corona-Pandemie feiert das traditionsreiche Frühlingsfest auf dem Cannstatter Wasen in Stuttgart nun in einer abgespeckten Version. Mehr als 230 Schausteller und Marktkaufleute sorgen unter anderem mit Achterbahnen, Freifallturm und Autoscootern für die richtige Stimmung.

Am 25. und 26. April sowie am 2. und 3. Mai hat das Fest allerdings nicht geöffnet. Mit Rücksicht auf Pandemie und Kriegsgeschehen gibt es in diesem Jahr auch keine Festzelte mit Partymusik sowie kein Musikfeuerwerk.

In den Jahren vor der coronabedingten Zwangspause hatten die Veranstalter des Frühlingsfestes nach eigenen Angaben zwischen 1,2 und 1,5 Millionen Besucherinnen und Besuchern bei der Veranstaltung auf dem Wasen gezählt.