Eine Warteschlange am Stuttgarter Flughafen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Mit Beginn der Pfingstferien wird es erwartungsgemäß voll am Stuttgarter Flughafen. Doch lange Warteschlangen müssen nicht sein. Wir haben einige Tipps, wie das Fliegen reibungslos verlaufen kann.

Stuttgart - Am Wochenende beginnen die Pfingstferien. Für die Flughafenbetreiber bedeutet das meist einen Besucheransturm. Mit bis zu 50.000 Menschen rechnet die Bundespolizei diesen Freitag in den Terminals des Stuttgarter Flughafens.

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Die Reise in den erholsamen Urlaub soll möglichst stressfrei sein. Damit das klappt, sind hier sieben Tipps, wie es beim Check-in zügiger gehen kann.

1. Früher Einchecken

Diesen Freitag, Samstag und Sonntag öffnen die Check-ins und Sicherheitskontrollen am Stuttgarter Flughafen schon eine halbe Stunde früher als üblich um 3.30 Uhr. Die Flughafenbetreiber empfehlen den Fluggästen, bereits zweieinhalb Stunden vor Abflug da zu sein.

2. Mit Öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen

Auf den Zufahrtsstrecken zum Flughafen und direkt an den Terminals ist mit Autostaus zu rechnen. Wer das umgehen will, reist mit Bahn oder Bus an.

3. Online einchecken

Eine weitere Möglichkeit, um Zeit einzusparen, ist der Online-Check-in am Flughaben. Doch nicht alle Fluggesellschaften bieten diesen Service. Bei welchen Fluggesellschaften ein Online-Check-in in Stuttgart möglich ist, finden Sie in dieser Liste.

4. Self-Bag-Drop nutzen

Seit 2017 können Reisende ihr Gepäck am Schalter auch eigenständig aufgeben. Dazu muss man sich mit seiner Bordkarte (ausgedruckt oder auf dem Smartphone) identifizieren. Eine Menü auf dem Touchscreen führt den Fluggast durch die Gepäckaufgabe.

5. Wenig Handgepäck mitnehmen

Wer leichter reist, hat’s meist auch leichter, da Kontrollen schneller ablaufen, wenn weniger kontrolliert werden muss.

6. Genug Zeit einplanen

Laut Flughafenbetreiber sollte man etwa 45 Minuten vor dem Abflug am Gate sein. Dann beginnt in der Regel das Boarding. Wer Sperrgepäck, wie Kinderwagen, Fahrräder oder Surfbretter mit sich führt, sollte extra Zeit einplanen. Diese braucht er eventuell am Sperrgepäckschalter.

7. Eigenes Gewissen beruhigen

Nicht nur der Zeitdruck, auch die Ökobilanz kann bei Reisenden Stress verursachen. Wer sein Gewissen beruhigen will, kann etwa am Atmosfair-Stand im Terminal 1 seinen Flug kompensieren lassen.