Sabine Nowak ist nominiert für den Preis „Stuttgarterin des Jahres“ Foto: StZ/StN/Ingo Dalcomo

Das Hospiz soll nicht nur ein dunkler Ort sein. Dafür setzt sich Sabine Novak ein: Sie begleitet Menschen am Ende ihres Lebens und hat Trost für die Angehörigen. Sie ist nominiert für den Preis „Stuttgarterin des Jahres“.

Sterben gehört zum Leben dazu – Sabine Novak hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen zu begleiten, die am Ende ihres Weges angekommen sind: „Ich gehe zu ihnen dorthin, wo sie sind: zu Hause oder im Hospiz.“ Sie hört ihnen zu und tröstet die Angehörigen. In ihrer eigenen Familie hat sie Verwandte auf ihrem letzten Gang begleitet und hat sich entschlossen, diese schwere Aufgabe als Ehrenamt zu übernehmen. „Ich möchte zeigen, dass das Hospiz nicht nur ein dunkler Ort ist“, erklärt sie.

Und für eine freundliche Atmosphäre im Hospiz sorgt sie auch ganz praktisch mit Blumenarrangements. Neben der Sterbebegleitung ist sie ehrenamtlich in der Geschäftsführung der katholischen Hospizstiftung tätig und leitet Gesprächskreise und Fortbildungen.

Sie können bis zum 7. Februar am Voting teilnehmen. Hier geht es zur Abstimmung.

Mehr Infos zur Wahl des/der Stuttgarter/Stuttgarterin des Jahres finden Sie hier.

Hier finden Sie den Überblick zu den Nominierten.