In den Blind Auditons konnte Gregor Hägele aus Stuttgart gleich drei Coaches von sich überzeugen. Foto: SAT.1/ProSieben / Richard Hübner

Die Battles von „The Voice of Germany“ gehen in die letzte Runde. Wieder ist ein Kandidat aus Stuttgart dabei. Wir haben mit dem 17-jährigen Gregor Hägele gesprochen.

Stuttgart - Er kommt aus Stuttgart, hat eine außergewöhnliche Stimme und gehört mit seinen 17 Jahren zu den jüngsten Kandidaten der Sendung: Gregor Hägele steht am Donnerstag im letzten Battle von „The Voice of Germany“.

In den Blind Auditions drehten sich gleich drei Juroren für Hägele um – und das, obwohl der junge Sänger zuvor noch keine öffentlichen Auftritte hatte. Über Yvonne Catterfeld freute sich der 17-Jährige ganz besonders: „Ich wusste, wenn Yvonne sich umdreht, gehe ich auf jeden Fall zu ihr“, erzählt Hägele. Zwar hört der junge Sänger eher die Musik von Mark Forster, er findet Yvonne als Person aber „mega nett und voll normal“. Besonders beeindruckt ist Gregor Hägele von Catterfelds Durchhaltevermögen: „Sie hatte ja große Probleme mit ihrem Plattenvertrag und hat sich trotzdem nicht unterkriegen lassen.“

Mentaltipps von Yvonne Catterfeld

Auch über das Coaching mit Yvonne Catterfeld weiß Hägele nur Positives zu berichten: „Yvonne hat mir echt gute Tipps gegeben.“ Vor allem die Mentaltipps seien hilfreich gewesen. War Catterfeld nicht dabei, standen Hägele und seinem Partner zwei Side-Coaches zur Seite.

Gregor Hägele lernte seinen Battle-Partner schon einen Tag vor den anderen Talenten kennen. „Als ich in Berlin ankam, wurde ich mit meinem Battle-Partner und meinem Song überrascht“, erzählt er. Wer sein Battle-Partner ist und welches Lied die beiden am Donnerstag singen werden, darf der junge Sänger noch nicht erzählen. Trotzdem verrät er: „Über den Song war ich total happy.“

„Es braucht kein Studium, um erfolgreich zu werden“

Die Teilnahme bei „The Voice of Germany“ sieht Gregor Hägele als Chance, weitere musikalische Erfahrungen zu sammeln. Der 17-Jährige macht im Frühjahr sein Abitur und will die Zeit vor dem Studium nutzen, um Musik zu machen, zu reisen oder beides zu kombinieren. Trotz seiner Begeisterung hält er ein Musikstudium für eher unwahrscheinlich. „Das Interesse wäre auf jeden Fall da. Für ein Musikstudium muss man aber mindestens ein Instrument spielen“, erklärt er. Er könne zwar ein bisschen Gitarre spielen, aber nicht gut genug. Hägele glaub trotzdem an sich: „Es braucht kein Studium, um erfolgreich zu werden.“

Auch Barbara Padron Hernandez aus Stuttgart steht am Donnerstag in den Battles der Casting-Sendung. Sie hat es schwerer als die meisten anderen Kandidaten. Sie steht nicht – wie üblich – mit einem, sondern mit zwei Mitstreitern im Ring. Nur ein Kandidat schafft es in die nächste Runde, die sogenannten Sing-offs.