Mit seiner Interpretation von „We don’t have to take our clothes off“ von Ella Eyre überzeugte Gregor Hägele aus Stuttgart zwar die Coaches, der Einzug ins Finale blieb ihm aber verwehrt. Foto: Getty

Der Traum vom Finale ist für Gregor Hägele aus Stuttgart geplatzt. Am Sonntagabend schied der 17-Jährige im Halbfinale der Castingshow „The Voice of Germany“ mit nur 38,5 Prozent der Zuschauerstimmen aus.

Stuttgart - „Eigentlich bin ich gar nicht mal so enttäuscht“, sagt Gregor Hägele nach seinem Aus im Halbfinale der Castingshow „The Voice of Germany“ am Sonntagabend. Dabei überzeugte der 17-Jährige Stuttgarter mit seiner Interpretation von „We don’t have to take our clothes off“ von Ella Eyre zumindest die Coaches.

„Es war keine einfache Nummer, aber Gregor, du hast es drauf“, lobte Michi Beck von den „Fanta 2“. „Ich glaube, dass mehr drin gewesen wäre“, sagt Hägele selbst, der zuvor noch nie auf einer so großen Bühne und vor so vielen Zuschauern gestanden hatte. „Das war eine extreme Stresssituation für mich.“ Daher sei er im Großen und Ganzen mit seiner Leistung auch zufrieden gewesen.

Jeder der vier Coaches hatte drei Kandidaten ins Rennen geschickt, aber nur jeweils einer erhielt per Zuschauer-Voting das heißbegehrte Ticket fürs Finale.

Noch hofft Gregor Hägele auf eine Wildcard für die anschließende Tour

Auch der Song habe ihm anfangs nicht sonderlich zugesagt. „An einigen Stellen muss man viel Power geben und es gibt einige hohe Passagen. Das war eine Herausforderung.“ Trotzdem sei es „cool“ gewesen, auch mal aus der eigenen Komfortzone herauszutreten. Am Ende erhielt Hägele 38,5 Prozent der Zuschauerstimmen und landete innerhalb des Teams von Yvonne Catterfeld auf Platz zwei.

Ob seine Reise bei „The Voice of Germany“ zuende ist, stellt sich jedoch erst am Sonntag beim Finale heraus. Noch darf er nämlich auf eine von zwei Wildcards für die anschließende Tour der besten Talente der Show hoffen, die die Zuschauer per Online-Abstimmung verteilen können. Auf jeden Fall dabei sind die vier Finalisten BB Thomaz, Natia Todua, Anna Heimrath und Benedikt Köstler.