In der Sommerpause gehen auch Tänzer gern baden, der ein oder andere Auftritt darf aber sein. Friedemann Vogel etwa ist zu Gast bei einer Gala in Seoul. Foto: Roman Novitzky/RN

Sommerpause? Einige Tänzerinnen und Tänzer des Stuttgarter Balletts nutzen sie für Gastauftritte rund um den Globus.

Für Tänzerinnen und Tänzer läuft, was ihre aktive Karriere betrifft, die Lebensuhr schneller. Das heißt, dass sie auch ihre Ferien unter Umständen kürzer planen als andere Bühnenkünstler. So ist das Stuttgarter Ballett zwar in der wohlverdienten Sommerpause. Doch an anderen Orten wird weitergetanzt – auch unter Stuttgarter Beteiligung; und so sind Stuttgarter Solisten in diesem Sommer von Buenos Aires bis Seoul aktiv.

Elisa Badenes und Martí Fernández Paixà sind über einen „Onegin“-Zwischenstopp in Valencia inzwischen in Argentinien eingetroffen, wo sie bis zum 11. September am Teatro Colón in Buenos Aires in mehreren Vorstellungen die Hauptrollen in Crankos- Ballettdrama tanzen werden.

Für eine Gala bricht Friedemann Vogel Mitte August nach Seoul auf, wo er vom 18. bis zum 20. August gemeinsam mit Alina Cojocaru einen Pas de deux aus MacMillans „Manon“ sowie das finale Duett aus Crankos „Onegin“ zeigen wird. Auch andere internationale Ballettstars wie Marcelo Gomes werden an der Ballet Supreme Gala teilnehmen.

Agnes Su und Timoor Afshar reisen vom 3. bis zum 4. September zu einer Ballettgala nach Portugal. Nach Sintra nehmen sie einen Pas de deux aus Marcia Haydées „Dornröschen“ mit sowie Andreas Heises Duett „Miss Julie“. Zurück auf die heimische Bühne kehrt das Stuttgarter Ballett am 26. September mit „Pure Bliss“.