Nachdem die Seniorin am Sonntagabend von einem Auto erfasst wurde, verstarb sie kurz danach in einer Klinik. Foto: dpa (Symbolbild)

Eine 81-jährige Frau wird am Sonntagabend in der Bebelstraße von einem Auto angefahren. Die Fußgängerin verstirbt etwa eine Stunde nach dem Zusammenstoß in einem Krankenhaus.

Stuttgart - Eine Frau ist am Sonntagabend bei einem Verkehrsunfall im Stuttgarter Westen tödlich verletzt worden. Die 81-jährige Fußgängerin starb nach dem Zusammenstoß mit einem Auto an der Bebelstraße in einem Krankenhaus. Die Ärzte konnten die Seniorin nicht mehr retten – sie hatte bei dem Unfall schwere Kopfverletzungen erlitten.

Nach Angaben der Polizei war die Frau gegen 19.20 Uhr über die Bebelstraße gegangen, als das Auto sie erfasste. Eine Stunde später mussten die Ärzte ihren Tod feststellen: Die Frau starb um 20.35 Uhr in der Klinik.

Erste Verkehrstote in Stuttgart 2018

Die Fußgängerin habe einen Überweg auf Höhe der Scheffelstraße benutzt, der auch mit einer Fußgängerampel versehen ist, berichtete die Polizei. Der in den Unfall verwickelte 66-jährige Autofahrer fuhr auf der Bebelstraße stadtauswärts in Richtung Herderplatz, als sein Wagen mit der Frau zusammenstieß. Die Frau wurde beim Aufprall mit dem Kopf gegen die Windschutzscheibe geschleudert und erlitt dabei die Verletzungen, an deren Folgen sie wenig später starb. Rettungskräfte und ein Notarzt versorgten sie an der Unfallstelle und brachten sie ins Krankenhaus.

Laut Polizei waren Passanten in der Nähe, jedoch habe niemand den genauen Ablauf des Unfalls gesehen. Die Passanten seien erst durch den Zusammenstoß aufgeschreckt worden, dann zur Unfallstelle geeilt und hätten die Polizei verständigt. Die Verkehrspolizei bittet deshalb weitere Zeugen, sich unter Telefon 07 11 / 89 90 - 41 00 zu melden.

Die 81-Jährige ist die erste Unfalltote in Stuttgart in diesem Jahr. Zuletzt war Mitte Dezember ein zweijähriges Kind auf dem Rudolf-Steiner-Weg im Norden von einem rückwärts fahrenden Auto, das aus einem Parkplatz kam, erfasst und dabei tödlich verletzt worden.