Von wegen Liebesglück: König Wilhelm I. von Württemberg betrog seine Frau Katharina – auch wenn der Maler Carl von Sales ihn auf einem Gemälde von 1820 mit deren Porträtbüste von Johann Heinrich Dannecker (1818) darstellte. Foto: e/Daniel Stauch

Gibt es etwas Schöneres als die Liebe? Das Haus der Geschichte Baden-Württemberg zeigt in einer neuen Sonderschau erstaunliche Abgründe eines großen Gefühls.

Auf solche Liebesbriefe kann man verzichten. Wenn Wilhelm seiner Katharina schrieb, so berichtete er von Kriegstreiben und Säbelrasseln. So richtig scheint der württembergische König seine Gattin nicht geliebt zu haben, sonst hätte er sie nicht so hemmungslos betrogen.