Palmen im Schnee – empfindliche Pflanzen mögen Kälte überhaupt nicht. Foto: dpa

Wer in bester Frühlingslaune seine Balkon- oder Gartenpflanzen bereits vom Winterschutz befreit hat, der muss nun noch einmal ran, denn es wird wieder frostig. Wir erklären, was zu tun ist.

Stuttgart - Wen bei den milden Temperaturen vom Wochenende bereits Frühlingsgefühle beschlichen, auf den wartet am Wochenende ein böses Erwachen. Der Winter kehrt mit Minustemperaturen zurück - örtlich können die Temperaturen nachts auf minus 9 Grad fallen.

Wer seine Balkon- oder Gartenpflanzen bereits von ihrem Frostschutz befreit hat, sollte diesen jetzt noch mal hervorkramen: Nicht winterfeste Pflanzen brauchen in den kommenden frostigen Nächten einen „Pyjama“ aus Vlies oder Sackleinen. Um sie vor Frostschäden zu schützen, hilft es auch, die empfindlichen Gewächse nah an die Hauswand zu stellen.

Für hier heimische Blumen, Bäume und Sträucher ist das frostige Wetter allerdings kein Problem. Dass es im März und sogar im April noch einmal Bodenfrost, Schnee und Hagel geben kann, darauf sind sie eingestellt. Auch wenn ein paar Blüten erfrieren sollten, regenerieren sich die Pflanzen schnell. Nur eine längere Frostperiode könnte ihnen schaden - genauso wie später Forst Ende April oder Anfang Mai.