Die Agentur Juniko will Eltern und deren Kindern zu Kitaplätzen verhelfen – notfalls mit Klagen. Foto: dpa

Deutschlands erste Kitaplatz-Agentur Juniko will jetzt auch Stuttgarter Kindern und ihren Eltern zu ihrem Recht auf Betreuung verhelfen. Das Jugendamt sieht das eher kritisch.  

Stuttgart - Die junge Mutter kann es kaum glauben, als ihr beim Stuttgarter Kinderarzt der Flyer der Agentur Juniko auffällt. Denn es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Agentur Juniko wirbt damit, für jedes Kind eine Kindertagesstätte zu finden. Sie gibt sogar eine 100-prozentige Platzgarantie – sonst kriegen die Eltern ihr investiertes Geld in Höhe von 19,95 Euro zurück. Der Flyer kommt zum rechten Zeitpunkt – schließlich werden im April wieder Zu- und Absagen der Kindertagesstätten an die wartenden Eltern verschickt.

Den Stress, den viele Eltern bei der Kitasuche haben, will ihnen die Agentur abnehmen und den gesamten Anmeldeprozess für sie übernehmen, inklusive der Kommunikation mit dem Jugendamt. Innerhalb von sechs Monaten soll so ein Platz gefunden werden. Falls das nicht der Fall ist, hilft Juniko auch, einen Kitaplatz auf dem Rechtsweg durchzusetzen. Mithilfe einer Software bekommen die Anwälte dann alle Informationen, die sie brauchen. Für die Eltern sollen möglichst keine – höchstens aber 250 Euro Kosten entstehen. „Im Prinzip werden wir von den Kommunen, die die Prozesse verlieren, bezahlt“, sagt die Gründerin von Juniko, Mandy Rost.

Jedes Kind unter drei Jahren hat einen Rechtsanspruch

Denn schließlich hat jedes Kind unter drei Jahren seit 2013 Rechtsanspruch auf Betreuung. Genau zu diesem Zeitpunkt gründete Mandy Rost auch Juniko in Leipzig – und damit die erste Agentur zur Vermittlung von Kitaplätzen. Inzwischen vermittelt sie deutschlandweit. „Die Idee dazu hatte ich, als ich selbst auf der Suche nach einem Kita-Platz für meine Tochter war“, erzählt Mandy Rost. Ursprünglich sei sie positiv an die Suche herangegangen. Doch obwohl sie alles richtig gemacht hatte, gab es nur Absagen oder gar keine Reaktionen von Kitas. „Irgendwann habe ich Panik bekommen, schließlich musste ich wieder zurück in den Job. Vom Kita-Platz hängt ja so viel ab“, sagt die 38-Jährige. Letztendlich wollte sie wenigstens eine Bestätigung vom Leipziger Jugendamt, dass sie alles richtig gemacht, aber ihre Tochter trotzdem keinen Platz in der Kita bekommen hatte. „Da kann ja jeder kommen, war die Antwort“, erinnert sich Rost. Genau diese Antwort veranlasste sie dazu, ihre Agentur zu gründen: „Zu uns soll tatsächlich jeder kommen, der Hilfe bei der Kita-Suche braucht“, sagt sie. Inzwischen habe ihre Agentur 1500 Kindern zu einem Kitaplatz verholfen.

Mandy Rost geht davon aus, dass sich Eltern, die sich von Juniko beraten lassen, einen Vorteil bei der Kita-Vergabe verschaffen. „Unsere Anmeldeschreiben wurden von Juristen entwickelt. Außerdem haken wir nach und schicken vier Monate vor dem gewünschten Betreuungstermin eine Dringlichkeitsmeldung ab“, sagt Rost. Viele Jugendämter wüssten schon, dass Eltern, die Juniko eingeschaltet hätten, zur Not auch vor Gericht gehen. „Wir erhöhen den Druck auf die Ämter. Deswegen werden unsere Kunden auch bevorzugt.“

„Kitaplatz-Vergabe läuft nicht wie Hotelsuche“

Dies bestreitet Heinrich Korn vom Jugendamt Stuttgart: „Die Kitaplatz-Vergabe läuft nicht wie eine Hotelsuche im Internet. Wir vergeben die Plätze an Kinder, nicht an Agenturen.“ Eine Sonderbehandlung gebe es demnach nicht. Juniko sei ihm nur von einem Fall bekannt, bei dem Eltern klagten und dabei von der Agentur unterstützt wurden. „Es kann allerdings sein, dass wir demnächst öfter von Juniko hören werden, wenn die Zu- und Absagen der Kitas bei den Eltern eintreffen“, sagt Korn. Davon geht auch Mandy Rost aus: „Wir haben schon Anmeldungen aus Stuttgart bekommen. Aber noch können wir nicht einschätzen, wie die Lage in Stuttgart ist.“ Dass es jedoch in Stuttgart einen Mangel an Kitaplätzen gebe, sei ihr bekannt.

Tatsächlich zeigte der Jahresbericht zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung Ende des vergangenen Jahres, dass die Kitaplätze in Stuttgart nicht ausreichen. Demnach fehlten 3486 Betreuungsplätze für Kinder im Alter bis zu drei Jahren. So viele Kinder wurden für einen Kita-Platz angemeldet, sind aber nicht zum Zug gekommen. Darunter könnten viele potenzielle Kunden für Juniko sein. Dass deswegen eine Klagewelle über die Stadt kommt, befürchtet Heinrich Korn nicht: „Wir wollen die Eltern nicht als Gegner, sondern mit ihnen an einem Strang ziehen. Deshalb strengen wir uns auch maximal an, neue Plätze zu schaffen.“ Er gibt allerdings zu bedenken, dass es allein mit dem Errichten neuer Kindergärten nicht getan ist: „Wir brauchen auch ausreichend Personal für die Betreuung der Kinder.“ Außerdem räumt er ein, dass es nach wie vor noch Probleme mit dem städtischen Online-Anmeldesystem Kits gebe: „Ich kann verstehen, wenn sich die Eltern dazu Beratung einholen.“ Demnach habe so mancher Probleme bei der Eingabe, oder melde sich sicherheitshalber doch direkt bei den Kitas an.

Mandy Rost hatte damals Klage eingereicht, um einen Platz für ihre Tochter zu bekommen. Daraufhin wurde ihr plötzlich doch ein Kitaplatz angeboten, mit dem sie bis heute sehr zufrieden ist. Bei 50 Prozent ihrer Kunden muss sie ebenfalls den Rechtsweg gehen – jedes Mal mit Erfolg. Warum die Betreuungsangebote doch verfügbar sind, sobald man klagt, erklärt sich Mandy Rost so: „ Die Stadt hat für die Kläger Betreuungsplätze in Reserve.“

Carolin Klinger

Stuttgart - Die junge Mutter kann es kaum glauben, als ihr beim Stuttgarter Kinderarzt der Flyer der Agentur Juniko auffällt. Denn es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Agentur Juniko wirbt damit, für jedes Kind eine Kindertagesstätte zu finden. Sie gibt sogar eine 100-prozentige Platzgarantie – sonst kriegen die Eltern ihr investiertes Geld in Höhe von 19,95 Euro zurück. Der Flyer kommt zum rechten Zeitpunkt – schließlich werden im April wieder Zu- und Absagen der Kindertagesstätten an die wartenden Eltern verschickt.

Den Stress, den viele Eltern bei der Kitasuche haben, will ihnen die Agentur abnehmen und den gesamten Anmelde-Prozess für sie übernehmen, inklusive der Kommunikation mit dem Jugendamt. Innerhalb von sechs Monaten soll so ein Platz gefunden werden. Falls das nicht der Fall ist hilft Juniko auch, einen Kitaplatz auf dem Rechtsweg durchzusetzen. Mithilfe einer Software bekommen die Anwälte dann alle Informationen, die sie brauchen. Für die Eltern sollen möglichst keine – höchstens aber 250 Euro Kosten entstehen. „Im Prinzip werden wir von den Kommunen, die die Prozesse verlieren, bezahlt“, sagt die Gründerin von Juniko, Mandy Rost.

Denn schließlich hat jedes Kind unter drei Jahren seit 2013 Rechtsanspruch auf Betreuung. Genau zu diesem Zeitpunkt gründete Mandy Rost auch Juniko in Leipzig – und damit die erste Agentur zur Vermittlung von Kitaplätzen. Inzwischen vermittelt sie deutschlandweit. „Die Idee dazu hatte ich, als ich selbst auf der Suche nach einem Kita-Platz für meine Tochter war“, erzählt Mandy Rost. Ursprünglich sei sie positiv an die Suche heran gegangen. Doch obwohl sie alles richtig gemacht hatte, gab es nur Absagen oder gar keine Reaktionen von Kitas. „Irgendwann habe ich Panik bekommen, schließlich musste ich wieder zurück in den Job. Vom Kita-Platz hängt ja so viel ab“, sagt die 38-Jährige. Letztendlich wollte sie wenigstens eine Bestätigung vom Leipziger Jugendamt, dass sie alles richtig gemacht, aber ihre Tochter trotzdem keinen Platz in der Kita bekommen hatte. „Da kann ja jeder kommen, war die Antwort“, erinnert sich Rost. Genau diese Antwort veranlasste sie dazu, ihre Agentur zu gründen: „Zu uns soll tatsächlich jeder kommen, der Hilfe bei der Kita-Suche braucht“, sagt sie. Inzwischen habe ihre Agentur 1500 Kindern zu einem Kitaplatz verholfen.

Mandy Rost davon aus, dass sich Eltern, die sich von Juniko beraten lassen, einen Vorteil bei der Kita-Vergabe verschaffen. „Unsere Anmeldeschreiben wurden von Juristen entwickelt. Außerdem haken wir nach und schicken vier Monate vor dem gewünschten Betreuungstermin eine Dringlichkeitsmeldung ab“, sagt Rost. Viele Jugendämter wüssten schon, dass Eltern, die Juniko eingeschaltet hätten, zur Not auch vor Gericht gehen. „Wir erhöhen den Druck auf die Ämter. Deswegen werden unsere Kunden auch bevorzugt.“

Dies bestreitet Heinrich Korn vom Jugendamt Stuttgart: „Die Kitaplatz-Vergabe läuft nicht wie eine Hotelsuche im Internet. Wir vergeben die Plätze an Kinder, nicht an Agenturen.“ Eine Sonderbehandlung gebe es demnach nicht. Juniko sei ihm nur von einem Fall bekannt, bei dem Eltern klagten und dabei von der Agentur unterstützt wurden. „Es kann allerdings sein, dass wir demnächst öfter von Juniko hören werden, wenn die Zu- und Absagen der Kitas bei den Eltern eintreffen“, sagt Korn. Davon geht auch Mandy Rost aus: „Wir haben schon Anmeldungen aus Stuttgart bekommen. Aber noch können wir nicht einschätzen, wie die Lage in Stuttgart ist.“ Dass es jedoch in Stuttgart einen Mangel an Kitaplätzen gebe, sei ihr bekannt.

Tatsächlich zeigte der Jahresbericht zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung Ende des vergangenen Jahres, dass die Kitaplätze in Stuttgart nicht ausreichen. Demnach fehlten 3486 Betreuungsplätze für Kinder im Alter bis zu drei Jahren. So viele Kinder wurden für einen Kita-Platz angemeldet, sind aber nicht zum Zug gekommen. Darunter könnten viele potenzielle Kunden für Juniko sein. Dass deswegen eine Klagewelle über die Stadt kommt, befürchtet Heinrich Korn nicht: „Wir wollen die Eltern nicht als Gegner, sondern mit ihnen an einem Strang ziehen. Deshalb strengen wir uns auch maximal an, neue Plätze zu schaffen.“ Er gibt allerdings zu bedenken, dass es allein mit dem Errichten neuer Kindergärten nicht getan ist: „Wir brauchen auch ausreichend Personal für die Betreuung der Kinder.“ Außerdem räumt er ein, dass es nach wie vor noch Probleme mit dem städtischen Online-Anmeldesystem Kits gebe: „Ich kann verstehen, wenn sich die Eltern dazu Beratung einholen.“ Demnach habe so mancher Probleme bei der Eingabe, oder melde sich sicherheitshalber doch direkt bei den Kitas an.

Mandy Rost hatte damals Klage eingereicht, um einen Platz für ihre Tochter zu bekommen. Daraufhin wurde ihr plötzlich doch ein Kitaplatz angeboten, mit dem sie bis heute sehr zufrieden ist. Bei 50 Prozent ihrer Kunden muss sie ebenfalls den Rechtsweg gehen – jedes Mal mit Erfolg. Warum die Betreuungsangebote doch verfügbar sind, sobald man klagt, erklärt sich Mandy Rost so: „ Die Stadt hat für die Kläger Betreuungsplätze in Reserve.“

Stuttgart - Die junge Mutter kann es kaum glauben, als ihr beim Stuttgarter Kinderarzt der Flyer der Agentur Juniko auffällt. Denn es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Die Agentur Juniko wirbt damit, für jedes Kind eine Kindertagesstätte zu finden. Sie gibt sogar eine 100-prozentige Platzgarantie – sonst kriegen die Eltern ihr investiertes Geld in Höhe von 19,95 Euro zurück. Der Flyer kommt zum rechten Zeitpunkt – schließlich werden im April wieder Zu- und Absagen der Kindertagesstätten an die wartenden Eltern verschickt.

Den Stress, den viele Eltern bei der Kitasuche haben, will ihnen die Agentur abnehmen und den gesamten Anmelde-Prozess für sie übernehmen, inklusive der Kommunikation mit dem Jugendamt. Innerhalb von sechs Monaten soll so ein Platz gefunden werden. Falls das nicht der Fall ist hilft Juniko auch, einen Kitaplatz auf dem Rechtsweg durchzusetzen. Mithilfe einer Software bekommen die Anwälte dann alle Informationen, die sie brauchen. Für die Eltern sollen möglichst keine – höchstens aber 250 Euro Kosten entstehen. „Im Prinzip werden wir von den Kommunen, die die Prozesse verlieren, bezahlt“, sagt die Gründerin von Juniko, Mandy Rost.

Denn schließlich hat jedes Kind unter drei Jahren seit 2013 Rechtsanspruch auf Betreuung. Genau zu diesem Zeitpunkt gründete Mandy Rost auch Juniko in Leipzig – und damit die erste Agentur zur Vermittlung von Kitaplätzen. Inzwischen vermittelt sie deutschlandweit. „Die Idee dazu hatte ich, als ich selbst auf der Suche nach einem Kita-Platz für meine Tochter war“, erzählt Mandy Rost. Ursprünglich sei sie positiv an die Suche heran gegangen. Doch obwohl sie alles richtig gemacht hatte, gab es nur Absagen oder gar keine Reaktionen von Kitas. „Irgendwann habe ich Panik bekommen, schließlich musste ich wieder zurück in den Job. Vom Kita-Platz hängt ja so viel ab“, sagt die 38-Jährige. Letztendlich wollte sie wenigstens eine Bestätigung vom Leipziger Jugendamt, dass sie alles richtig gemacht, aber ihre Tochter trotzdem keinen Platz in der Kita bekommen hatte. „Da kann ja jeder kommen, war die Antwort“, erinnert sich Rost. Genau diese Antwort veranlasste sie dazu, ihre Agentur zu gründen: „Zu uns soll tatsächlich jeder kommen, der Hilfe bei der Kita-Suche braucht“, sagt sie. Inzwischen habe ihre Agentur 1500 Kindern zu einem Kitaplatz verholfen.

Mandy Rost davon aus, dass sich Eltern, die sich von Juniko beraten lassen, einen Vorteil bei der Kita-Vergabe verschaffen. „Unsere Anmeldeschreiben wurden von Juristen entwickelt. Außerdem haken wir nach und schicken vier Monate vor dem gewünschten Betreuungstermin eine Dringlichkeitsmeldung ab“, sagt Rost. Viele Jugendämter wüssten schon, dass Eltern, die Juniko eingeschaltet hätten, zur Not auch vor Gericht gehen. „Wir erhöhen den Druck auf die Ämter. Deswegen werden unsere Kunden auch bevorzugt.“

Dies bestreitet Heinrich Korn vom Jugendamt Stuttgart: „Die Kitaplatz-Vergabe läuft nicht wie eine Hotelsuche im Internet. Wir vergeben die Plätze an Kinder, nicht an Agenturen.“ Eine Sonderbehandlung gebe es demnach nicht. Juniko sei ihm nur von einem Fall bekannt, bei dem Eltern klagten und dabei von der Agentur unterstützt wurden. „Es kann allerdings sein, dass wir demnächst öfter von Juniko hören werden, wenn die Zu- und Absagen der Kitas bei den Eltern eintreffen“, sagt Korn. Davon geht auch Mandy Rost aus: „Wir haben schon Anmeldungen aus Stuttgart bekommen. Aber noch können wir nicht einschätzen, wie die Lage in Stuttgart ist.“ Dass es jedoch in Stuttgart einen Mangel an Kitaplätzen gebe, sei ihr bekannt.

Tatsächlich zeigte der Jahresbericht zur Entwicklung der Kindertagesbetreuung Ende des vergangenen Jahres, dass die Kitaplätze in Stuttgart nicht ausreichen. Demnach fehlten 3486 Betreuungsplätze für Kinder im Alter bis zu drei Jahren. So viele Kinder wurden für einen Kita-Platz angemeldet, sind aber nicht zum Zug gekommen. Darunter könnten viele potenzielle Kunden für Juniko sein. Dass deswegen eine Klagewelle über die Stadt kommt, befürchtet Heinrich Korn nicht: „Wir wollen die Eltern nicht als Gegner, sondern mit ihnen an einem Strang ziehen. Deshalb strengen wir uns auch maximal an, neue Plätze zu schaffen.“ Er gibt allerdings zu bedenken, dass es allein mit dem Errichten neuer Kindergärten nicht getan ist: „Wir brauchen auch ausreichend Personal für die Betreuung der Kinder.“ Außerdem räumt er ein, dass es nach wie vor noch Probleme mit dem städtischen Online-Anmeldesystem Kits gebe: „Ich kann verstehen, wenn sich die Eltern dazu Beratung einholen.“ Demnach habe so mancher Probleme bei der Eingabe, oder melde sich sicherheitshalber doch direkt bei den Kitas an.

Mandy Rost hatte damals Klage eingereicht, um einen Platz für ihre Tochter zu bekommen. Plötzlich wurde ihr ein Kitaplatz angeboten, mit dem sie bis heute sehr zufrieden ist. Bei 50 Prozent ihrer Kunden muss sie ebenfalls den Rechtsweg gehen – jedes Mal mit Erfolg. Warum die Betreuungsangebote doch verfügbar sind, sobald man klagt, erklärt sich Mandy Rost so: „ Die Stadt hat für die Kläger Betreuungsplätze in Reserve.“