Ein umgekippter Baum liegt auf drei Autos auf der Düsseldorfer Cecillienallee. Zwei Stürme haben am Wochenende in NRW für Probleme gesorgt und Bäume entwurzelt. Foto: dpa

Sturmtief "Eberhard" ist über Deutschland hinweggezogen und hat zahlreiche Schäden verursacht. In Thüringen wurde ein Dorf von der Außenwelt abgeschnitten. Inzwischen ist es wieder erreichbar.

Föritztal - Das vom Sturm „Eberhard“ von der Außenwelt abgeschnittene Dorf Mönchsberg in Thüringen ist wieder erreichbar. Die Feuerwehr habe am frühen Montagmorgen die umgestürzten Bäume von der einzigen Zufahrtsstraße beseitigt, sagte Michael Volk, Sprecher des Landratsamtes in Sonneberg. Seit acht Uhr könne der Ort wieder angefahren werden.
 
Am Sonntagabend waren gut ein Dutzend Bäume auf die einzige Verbindungsstraße nach Föritztal-Mönchsberg gestürzt. Während des Sturms habe die Gefahr bestanden, dass weitere Bäume umfallen. Deswegen habe die Feuerwehr ihre Arbeit in der Nacht aus Sicherheitsgründen auf den Morgen vertagt. Auch der Strom im Dorf sei wieder da, sagte Volk.
 
Im Wald neben der Zufahrtsstraße sei die Feuerwehr noch immer im Einsatz, sagte Volk. Dort hingen noch einige Bäume quer. „Die wichtigste Botschaft ist aber: Mönchsberg ist wieder erreichbar“, sagte Volk. Er dankte den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr, die seit dem frühen Morgen daran gearbeitet hatten, das Dorf wieder zugänglich zu machen.