Der Preis für WG-Zimmer in Freiburg ist besonders stark gestiegen. Im Foto: Die Albert -Ludwigs-Universität Freiburg (Archivbild) Foto: imago images/Roberto Herrett/Roberto Herrett via www.imago-im

In den Hochschulstädten des Landes kostet ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft im Schnitt derzeit 451 Euro pro Monat. Das sind 43 Euro mehr als noch ein Jahr zuvor. Eine Stadt ist dabei besonders teuer geworden.

WG-Zimmer für Studenten in Baden-Württemberg sind kurz vor Start des Wintersemesters deutlich teurer als noch im vergangenen Jahr. Das hat eine Untersuchung des Moses Mendelssohn Instituts ergeben. 451 Euro pro Monat kostet ein Zimmer demnach in einer Wohngemeinschaft in Baden-Württembergischen Universitäts- und Hochschulstädten im Schnitt - im Vorjahr waren es noch 408 Euro. Am stärksten gestiegen ist der Preis im Südwesten der Untersuchung zufolge in Freiburg. Dort müssen Studierende im Schnitt nun 490 Euro zahlen – 70 Euro mehr als im Vorjahr.

Auch in anderen Bundesländern ist der Preis für studentisches Wohnen drastisch gestiegen. Im Mittel kostet ein WG-Zimmer nun 435 Euro statt 391 Euro. Am teuersten wohnen Studierende in München. 700 Euro kostet ein WG-Zimmer dort durchschnittlich nach Angaben des Moses Mendelssohn Instituts.

Das Institut wertete für die Studie Zimmer-Angebote auf dem Immobilienportal WG-Gesucht aus. Berücksichtigt wurden Inserate in der zweiten Augusthälfte für alle 95 deutschen Hochschulstädte mit mindestens 5000 Studierenden.