Schafe, glauben Ronald Blümle und Schäferin Christine Brencher, können bei der Pflege von Wiesen wertvolle Verbündete sein. Foto: Gottfried / Stoppel

Um die Streuobstwiesen zu erhalten, kooperieren in Weinstadt und Kernen Naturschutz- und Obstbauvereine – und zeigen, wie der Erhalt der Wiesen gelingen kann.

Kernen/Weinstadt - Robert Auersperg weiß, was es heißt, ein Grundstück zu roden, das komplett von Brombeeren überwuchert ist. Der Vorsitzende der BUND-Gruppe Weinstadt hat mit seinen Mitstreitern vor zehn Jahren eine verwilderte Wiese übernommen. „Wir haben damals viel lernen müssen“, sagt Robert Auersperg. Die meterhohe Wildnis ist längst gerodet, dafür ist etwas anderes gewachsen: Eine geradezu freundschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Obstbauvereinen einerseits und den Naturschützern andererseits.