„Industriepolitische Geisterfahrt“: IG-Metall-Chef Jörg Hofmann nimmt sich die große Koalition und insbesondere die SPD-Führung vor. Foto: picture alliance / dpa/Franziska Kraufmann

Die IG Metall ist schwer enttäuscht, dass das SPD-Führungsduo nicht für die Verbrenner-Kaufprämie gekämpft hat – und erhebt massive Vorwürfe. Alarmiert zeigt sich die Gewerkschaft von zunehmenden Stellenabbauplänen in der Industrie.

Stuttgart - Das von der großen Koalition geplante Konjunkturpaket führt zu einer Belastungsprobe für das Verhältnis von SPD und Gewerkschaften. Die IG Metall äußert massiven Ärger darüber, dass das Führungsduo der Partei, Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, sich nur für eine Förderung von Elektrofahrzeugen, nicht aber für eine Kaufprämie für Verbrennungsmotoren eingesetzt hat.