Viele Pakete kamen nicht an: Im Brief- und Paketzentrum Köngen wurde gestreikt. Foto: 7aktuell.de/Enrique Kaczor /7aktuell.de | Enrique Kaczor

Wegen eines Streiks im Verteilzentrum in Köngen müssen weiter weg Wohnende mit verspäteter Post rechnen. Die Gewerkschaft Verdi fordert 15 Prozent mehr Lohn. Die Deutsche Post teilt mit, man werde ein neues Angebot vorzulegen.

Wer sehnlichst auf einen Gruß der Liebsten, eine Urlaubskarte oder ein Päckchen wartet, der könnte Pech gehabt haben. Denn im Brief- und Paketzentrum Köngen wurde seit Donnerstagabend gestreikt. Die Gewerkschaft Verdi möchte mit der Arbeitsniederlegung ihrer Forderung nach 15 Prozent mehr Lohn Nachdruck verleihen. Fast alle machen mit. Laut Verdi-Bezirksgeschäftsführer Benjamin Stein haben in Köngen 80 Prozent der rund 140 Beschäftigten die Arbeit niedergelegt. Die bei der Deutschen Post angestellten Fahrer seien auch am Streik beteiligt.