Beim diesjährigen Bürgerfest gab es auch Tanzeinlagen zu bestaunen. Foto: Georg Friedel

Noch bis zum 12. September können Vorschläge eingereicht werden, wie das neue Straßenfest heißen soll.

Stuttgart-Botnang - Das Botnanger Bürgerfest ist vorbei. Die Organisatoren um den Vorsitzenden des Bürgervereins, Juergen R. Spingler, sind mit dem Verlauf zufrieden. Die Macher der Veranstaltung legen nun die Hände aber nicht erst einmal in Schoß, sondern sie stecken schon mitten in den Vorbereitungen für das Fest 2018. Und das soll auf jeden Fall wieder größer ausfallen als in diesem Jahr – ähnlich wie man es vor der Umstrukturierung des Marktplatzes und der damit einhergehenden Pause der Veranstaltung kannte. Allerdings wird das Straßenfest ab 2018 nicht mehr Straßenfest heißen. So viel steht fest. Der Bürgerverein sucht nach einem neuen Namen für die Veranstaltung.

Im Rahmen des Bürgerfestes konnten die Besucher ihre Vorschläge abgeben. „107 Ideen haben uns erreicht“, sagt Spingler. Aus all diesen Einsendungen wurden am Tag des Festes per Zufallsprinzip drei Teilnehmer gezogen, die einen Preis für ihr Engagement erhielten. Den Hubschrauber-Rundflug für zwei Personen gewann Marina Campanella. Der zweite Preis, eine Jahreskarte für das ASV-Schwimmbad, ging an Kevin Zink, und über einen Kinogutschein konnte sich Benjamin Wilhelm freuen.

Wer die Chance verpasst hat, sich an der Namenssuche zu beteiligen, kann aber noch bis zum 12. September seinen Vorschlag einreichen – beim Pressebüro Tommasi, Franz-Schubert-Straße 28. Spingler rechnet damit, dass dann im Herbst Ergebnisse präsentiert werden können. Zunächst müssen aber die Ideen gesichtet und von einer Jury bewertet werden. „Wer in der Jury sitzen wird, klären wir noch.“

Zwar ist noch nicht klar, wie das neue Straßenfest ab 2018 heißen wird, aber dafür steht der Termin schon fest. „Wir werden eineinhalb Tage feiern – von Freitag, 20. Juli, bis Samstag, 21. Juli“, sagt Spingler. Auch einige Programmpunkte sind schon fix. „Am Freitagabend wird eine Volksfestkapelle spielen, die Baaremer Luusbuäbä“, verrät Spingler. „Dann haben die Botnanger Vereinsmitglieder auch mal die Gelegenheit, ihr Fest selbst zu genießen – ohne an einem Stand zu stehen.“ Essen und Getränke werden an diesem Abend von einem externen Anbieter verkauft.