Klaus Staeck macht seit 50 Jahren politische Kunst Foto: dpa/Britta Pedersen

50 Jahre politische Kunst – dafür steht Klaus Staeck. „Wiedervorlage“ heißt der Rückblick in der Stuttgarter Galerie Abt Art. Gut zu wissen zudem: Grieshaber-Finale bei Ruoff und Eröffnung bei March.

Stuttgart - Zwei große Namen, eine präzise Ausstellung: Klaus Honnef hat für die Galerie Abt Art (Stuttgart-Möhringen, Rembrandtsraße 18) die Schau „Wiedervorlage“ mit Plakaten und Objekten von Klaus Staeck erarbeitet. An diesem Freitag, 17. Januar, wird die Ausstellung eröffnet. Es spricht Klaus Honnef. Zu sehen ist „Wiedervorlage“ bis zum 20. März (Di bis Fr 14 bis 19 Uhr).

Näher dran an Grieshaber

Von der Künstlerfreundschaft zwischen dem Holzschneider und Maler HAP Grieshaber und dem Bildhauer und Maler Fritz Ruoff erzählt die Ausstellung „Wurzeln ist auch Wanderschaft“ in der Ruoff-Stiftung in Nürtingen (Schellingstraße 12). Zum Finale an diesem Sonntag, 19. Januar (14 bis 18 Uhr), führt um 14 Uhr Günter Baumann, Grieshaber-Experte der Galerie Schlichtenmaier, durch die Schau. Schlichtenmaier selbst lädt in Stuttgart an diesem Samstag, 18. Januar (11 bis 17 Uhr), zum Schlusstag eines Rückblicks auf 50 Jahre Galeriearbeit – mit feinen Werken von Willi Baumeister bis zu Platino.

Eröffnung bei March

Unbedingt empfehlenswert: An diesem Sonntag, 19. Januar (14 bis 17 Uhr), eröffnet die Galerie Brigitte March (Stuttgart-Weilimdorf, Solitudestraße 254) unter dem Titel „Systems Esthetics“ eine Schau mit feinen Stücken der Konzept Kunst. Zu sehen sind Werke von Lawrence Weiner, Les Levine, Gordon Matta-Clark und anderen. Der Ausstellungstitel „Systems Esthetics“ bezieht sich auf einen gleichnamigen Aufsatz von Jack Burnham, der 1968 in der Zeitschrift „Artforum“ erschien.