Das Rotlichtviertel in Stuttgart: Anwohner leiden unter dem Sex-Geschäft Foto: Peter Petsch

Prostitution lässt die Stuttgarter Altstadt verkommen. Schülerinnen werden belästigt, Gastwirte fürchten, dass sie ihr Restaurant schließen müssen: Über dieses drängende Problem können Leser am kommenden Donnerstag mit Experten diskutieren. Auch eine Ex-Prostituierte gibt Einblicke ins Milieu.

Prostitution lässt die Stuttgarter Altstadt verkommen. Schülerinnen werden belästigt, Gastwirte fürchten, dass sie ihr Restaurant schließen müssen: Über dieses drängende Problem können Leser am kommenden Donnerstag mit Experten diskutieren. Auch eine Ex-Prostituierte gibt Einblicke ins Milieu.

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Nach neuesten Schätzungen gibt es in der Altstadt rund 100 Prostituierte, die auf dem Straßenstrich illegal Sex gegen Geld anbieten. Wie können die Behörden die Situation in den Griff bekommen?

Ordnungsbürgermeister Martin Schairer (CDU) sieht die Bundesgesetzgebung in der Pflicht. Wirt Rudolf Reutter fühlt sich von den städtischen Behörden im Stich gelassen. Veronika Kienzle (Grüne), Bezirksvorsteherin in Stuttgart-Mitte, fordert eine Einschränkung des Sexbetriebs. Diplom-Sozialarbeiterin Sabine Constabel plädiert für ein generelles Verbot der Prostitution. Und Ex-Prostituierte Marie gibt Einblicke ins Milieu. Auch die Leser der Stuttgarter Nachrichten haben bei diesem brisanten Thema die Chance, mitzudiskutieren und Fragen zu stellen.