Pellegrino Matarazzo und der VfB Stuttgart haben gegen Eintracht Frankfurt 2:2 gespielt. Foto: Pressefoto Baumann/Hansjürgen Britsch

Nach dem 2:2 des VfB Stuttgart gegen Eintracht Frankfurt haben sich die Beteiligten zur Partie in der Mercedes-Benz Arena geäußert. Wir fassen die Stimmen zum Spiel zusammen.

Stuttgart - Der VfB Stuttgart hat gegen Eintracht Frankfurt seinen zehnten Punkt in der Fußball-Bundesliga eingefahren. Allerdings verspielte die Mannschaft von Trainer Pellegrino Matarazzo beim 2:2 im heimischen Stadion eine 2:0-Halbzeitführung.

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Nach der Begegnung in der Stuttgarter Arena haben sich die beteiligten Akteure zum Spiel geäußert. Wir haben die Stimmen zum Spiel zusammengetragen.

VfB-Trainer Pellegrino Matarazzo:

„Wenn man 2:0 führt, wünscht man sich natürlich drei Punkte. Aber man darf auch nicht vergessen, dass Frankfurt eine Mannschaft mit internationalen Ambitionen ist. Wir waren dem 3:0 ein Stück näher als die Eintracht dem 1:2. Das fiel ein bisschen aus dem Nichts. Dann sind wir in eine gewisse Passivität gerutscht. Diese Phase hat mir nicht gefallen.“

Eintracht-Coach Adi Hütter:

„Es war ein attraktives Spiel mit zwei unterschiedlichen Hälften. Wir haben zunächst nicht gut gespielt. Stuttgart hätte den Sack zumachen können. Da müssen wir besser verteidigen. Danach hat meine Mannschaft aber Mentalität gezeigt. Wir waren griffiger. Der Punkt war verdient. Wenn man 0:2 zurückliegt, würde ich sagen, dass es ein gewonnener Punkt ist.“

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VfB-Abwehrspieler Marc Oliver Kempf:

„Wir haben insgesamt ein gutes Spiel abgeliefert. Wenn wir das dritte Tor erzielen, dann ist das Spiel gelaufen. Aber wir mussten viele weite Wegen gehen, deshalb hat uns zum Schluss etwas die Kraft gefehlt. Das 2:2 ist für mich schwierig einzuordnen, denn es hat nicht viel zum Sieg gefehlt.“

VfB-Kapitän Gonzalo Castro:

„Das 2:2 tut schon weh. Denn ähnlich wie zuvor auf Schalke hätten wir gewinnen können. Statt möglichen sechs Punkten haben wir so nur zwei gesammelt. Dennoch kommt es auch darauf an, wie wir uns präsentieren – und das war gut. Wir nehmen jetzt das Positive mit in die Länderspielpause.“

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