Der Mars ist von der Sonne aus gesehen der vierte Planet und der äußere Nachbar der Erde. Er gilt als erdähnlicher Planet, ist aber nur etwa halb so groß wie die Erde. Foto: Nasa

Der Mars wird im September zum hellsten Planeten am Nachthimmel – jedenfalls vor Mitternacht. Was sich im September am Sternenhimmel sonst noch tut.

Stuttgart - Mit Einbruch der Dunkelheit leuchtet am Himmel halbhoch im Süden als erstes der Riesenplanet Jupiter auf. Bald darauf wird auch der lichtschwächere Ringplanet Saturn ein wenig östlich von Jupiter sichtbar. Jupiter und Saturn kommen einander immer näher. Beide Riesenplaneten stehen im Sternbild Schütze und sind in der ersten Nachthälfte am Firmament vertreten. Anfang September gehen sie rund zwei Stunden nach Mitternacht unter, Ende des Monats bereits um Mitternacht. Mit einem Fernglas lässt sich das Wechselspiel der vier hellen Jupitermonde von Tag zu Tag verfolgen. Auch Titan, der größte Saturnmond, ist im Fernglas zu sehen.