Eigentlich wollte Juan Amador in Wien ein Wirtshaus betreiben, doch auf Anhieb kamen wieder die Sterne. Foto: Helge Kirchberger

Ein Schwabe mit spanischen Wurzeln ist der beste Koch der Alpenrepublik: Juan Amador hat sein Restaurant in Wien zu Österreichs erster und einziger Drei-Sterne-Adresse gemacht. Demnächst vergibt der „Guide Michelin“ die Auszeichnungen für 2020 – und für Amador geht es um den Klassenerhalt, wie er in unserem Interview erzählt.

Wien - Der schwäbisch-spanische Spitzenkoch Juan Amador wollte in Wien eigentlich die Sterneküche hinter sich lassen – und eröffnete ein Wirtshaus. Doch auf Anhieb waren die Sterne wieder da. Heute sagt er: „Auf diesem Niveau macht es mir einfach mehr Spaß.“ Zudem plaudert der 52-Jährige in unserem Interview über seine Leidenschaft für den VfB Stuttgart, kritisiert Food-Instagramer und unterstreicht, dass man mit Sterneküche nicht reich werden kann.