Vereine und Verwaltungsstelle nutzen ehemalige KSK-Räume.
Steinheim-Höpfigheim - Zurück zu den Wurzeln, könnte man sagen: Der Höpfigheimer Ortschaftsrat zieht um – und zwar von der einen Seite des Schlosshofes auf die andere, vom Feuerwehrraum in die ehemalige Kreissparkasse im Schlössle. Seit die Filiale in Höpigheim zu gemacht hat, steht der Raum samt Teeküche und Toiletten leer. Er soll künftig von den Vereinen genutzt werden, außerdem wird der Ortschaftsrat dort seine Sitzungen abhalten.
In der jüngsten Sitzung am Donnerstag hat sich das Gremium die Örtlichkeit einmal genauer angeschaut. Diskutiert wurde unter anderem, wie die Tische der Räte stehen und wo die Zuhörer sitzen sollen. In einem weiteren Schritt will der Ortsvorsteher Roland Heck die Vereine mit ins Boot nehmen und mit ihnen den Raum begutachten sowie deren Anregungen notieren. Für den Gesangverein sei jedenfalls schon klar, so Heck, dass dessen Klavier und ein Schrank in dem Raum im Schlössle untergebracht werden soll.
Bis zur Sanierung des Höpfigheimer Schlössles im Jahr 2005 war in dem Raum Verwaltungsstelle und Sitzungssaal des Orschaftsrates. Dann zog dort die Kreissparkasse ein. Sitzungssaal war fortan der Feuerwehrraum am gegenüberliegenden Ende des Schlosshofes.
Die Verwaltungsstelle war fortan in der Grundschule untergebracht, wo sie auch bleiben soll.
Für die meisten Ortschaftsräte ist der neue-alte Raum im Schlössle dennoch Neuland. Außer Ortsvorsteher Roland Heck und Ortschaftsrätin Traude Puhan (Freie Wähler) ist keiner im Gremium so lange dabei, dass er schon im Schlössle getagt hätte.
Doch lange wird es voraussichtlich nicht mehr dauern. Der Plan ist, so Roland Heck, bereits die Dezember-Sitzung im neuen Raum abzuhalten. Aber: „Wenn es Januar wird, ist es auch nicht schlimm.“