Foto: Symbolbild (dpa

Rund 1,1 Millionen Euro gehen an Projekte in der Region.

Das Land Baden-Württemberg schüttet 18,4 Millionen aus, um kommunale Sportstättenprojekte zu fördern. 111 Bewerber dürfen sich über Zuschüsse freuen. Darauf haben sich das Kultusministerium, Regierungspräsidien, die kommunalen Landesverbände und die baden-württembergischen Sportbünde verständigt. Ein Geldregen geht dabei auch über der Region nieder. Affalterbach darf sich über 357 000 Euro freuen, der in den Ersatzneubau der Schulsporthalle fließt. Benningen erhält 117 000 Euro für den Neubau eines Kunstrasenspielfeldes im Sport- und Freizeitzentrum Schafwiesen. Auch Steinheim darf sich freuen: Für die Sanierung der Riedhalle und den Bau einer Trainingshalle fließen 600 000 Euro. Der Fördersatz beträgt je rund 30 Prozent der zuschussfähigen Ausgaben. Außerdem sind noch 35 weitere Anträge aus dem Gebiet des Regierungsbezirks Stuttgart dabei.

„Das Fördervolumen ist gegenüber dem Vorjahr leicht gestiegen. Wir geben damit erneut ein klares Bekenntnis zum Sportland Baden-Württemberg ab und schaffen gute Bedingungen für den Trainings- und Spielbetrieb“, erklärt die Sportministerin Susanne Eisenmann. Dabei wurde Wert auf die vielfältige Nutzung sowohl für Sportunterricht wie auch für den Übungs- und Wettkampfbetrieb gelegt: „Schulsport und Vereinssport profitieren gleichermaßen.“ Anträge, die jetzt nicht zum Zuge kamen, können bis zum 31.Dezember 2019 für die nächste Förderrunde eingereicht werden. Für diese ist 2020 ein Fördervolumen von über 17 Millionen Euro vorgesehen.