Der Opernstar Vesselina Kasarova gastiert am 13. August zur Eröffnung des Festspielsommers im Oberhofenpark. Foto: Andreas Fleck Foto:  

Göppingen will die Staufer-Festspiele kommendes Jahr wieder mit 75 000 Euro unterstützen. Der Vorschlag, diesen Betrag regelmäßig einzuplanen, stößt im Kulturausschuss nicht nur auf Zustimmung. Das vielseitige Festivalprogramm hingegen schon.

Göppingen - Ein Jahr voller Rückschläge liegt hinter den Göppinger Staufer-Festspielen. Allerdings haben sich die Macher nicht entmutigen lassen. Sie hätten ihre „Strukturen weiter professionalisiert“; darüber informierte der Intendant Alexander Warmbrunn jetzt die Mitglieder des Göppinger Kultur- und Sportausschusses. Erfreulich sei, dass die Festspiele nicht nur von der Stadt, sondern inzwischen auch regelmäßig vom Bund und vom Land gefördert würden. „Göppingen spielt mit im Reigen der Festspielstädte“, betonte Warmbrunn, der hofft, im kommenden Jahr dann auch endlich die „Lustige Witwe“ auf die Festival-Bühne bringen zu können.