Die Zahl der jugendlichen Komasäufer in Baden-Württemberg ist 2014 gesunken. Es kamen 7,6 Prozent weniger Jugendliche als 2013 mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus.
Stuttgart - Die Zahl jugendlicher Komasäufer in Baden-Württemberg ist erneut gesunken. Im Jahr 2014 kamen 2953 Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 19 Jahren mit einer Alkoholvergiftung ins Krankenhaus, wie die Krankenkasse DAK am Mittwoch in Stuttgart mitteilte. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes falle die Zahl der Betroffenen im Vergleich zu 2013 um 7,6 Prozent geringer aus. Die Zahl der Jungen, die sich bis zur Bewusstlosigkeit betranken, war mit 1672 deutlich höher als die der Mädchen mit 1281.
„Nach wie vor gehört für viele Jugendliche der Alkohol zum Feiern und Spaß haben dazu“, sagte DAK-Landeschef Markus Saur. Daher bleibe Alkoholprävention unverzichtbar.