Den Puck im Visier, bereitet sich der Eishockeynachwuchs in Wernau auf die neue Saison vor. Die Pflege der Eisfläche ist energieintensiv. Foto: Karin Ait Atmane

Die Eisstadien in Esslingen und in Wernau öffnen. Sie leiden nicht nur unter der Teuerung, sondern müssen zusehen, wie sie diesen Winter überhaupt zu Strom kommen.

Eisstadien haben einen hohen Stromverbrauch. „Es gibt für uns Großkunden seit Juli keine Angebote mit Festpreis mehr“, sagt Heike Mack, die Geschäftsführerin des Wernauer Eisstadions. Sie ist heilfroh, dass ihr Zwei-Jahres-Stromvertrag noch bis zum 31. Dezember läuft. Damit hat sie drei Monate Planungssicherheit, aber wie es danach weitergeht, ist ungewiss. Die EnBW als Grundversorger in der Region habe sie auf das Portal „Smart energy“ verwiesen, mit dem Unternehmen selbst ihren Strom bei der Pariser Börse einkaufen können. Wie das genau funktioniert, weiß Mack noch nicht. Sie muss sich in das Thema reinknien und dann am Jahresende entscheiden, ob und wie sie die Saison zu Ende bringen kann.